Holzvergaser oder Hobo?
noch unentschieden
Holzvergaser oder Hobo?
noch unentschieden
Moin,
Holzvergaser oder Hobo?
ohne je einen Hobo in Gang gehalten zu haben, aber an meinem Toaks Holzvergaser brennt das Holz ganz fix runter. Klar, ist ja auch eine sehr effiziente Sache. Ob man das dann aber unter dem Aspekt des "nur für schön" sehen kann? Denn wenn das alles schnell Hitze macht, will das auch gefüttert werden und dies kontinuierlich.
Deshalb würde ich für eine nette Flamme mit ein Spur an Effektivität eher zu einem Hobo raten.
ich liebäugle auch gerade mit einem Holzbrenner wegen der Romantik. Gibt's da noch weitere Empfehlungen, vor allem, wenn es nicht so schwer werden darf?
Deutlich weniger sicher, aber einer der leichtesten ist bestimmt der "Picogrill 85". Der lässt sich auch völlig flach verstauen.
Der SoloStove ist übrigens eine Kopie des Bushbuddy Stove.
Vom Gewicht und Packmaß her haben die Schweizer mit dem Picogrill die Nase eindeutig vorn. Durch sein ordentliches Volumen im aufgeklappten Zustand kommt er auch mit feuchtem Holz gut zurecht. Du musst nur, wie Waldläufer70 schon schrieb, in Punkto Brandschutz etwas besser aufpassen. Aus dem Picogrill fallen gern mal brennende Holzstückchen raus.
Ich habe mir dazu deshalb noch ein Aluminium-Quadrat als Unterlage mitbestellt. Macht ihn etwas schwerer, aber ein Stück sicherer.
der "Picogrill 85". Der lässt sich auch völlig flach verstauen.
Wow, das Produktvideo vom Aufbau hat mich umgehauen. Sieht aus, als stellt der sich von selbst auf.
Der kommt auf die Wunschliste.
Womit auch die Frage nach
Holzvergaser oder Hobo?
entschieden wäre.
Du musst nur, wie Waldläufer70 schon schrieb, in Punkto Brandschutz etwas besser aufpassen. Aus dem Picogrill fallen gern mal brennende Holzstückchen raus.
Ich habe mir dazu deshalb noch ein Aluminium-Quadrat als Unterlage mitbestellt.
ginge da auch feste Alufolie von einer Grillschale?
Echt tolles Teil
Klar geht die. Nutze ich erfolgreich und lege zur Wärmedämmung noch ein Stück Karbonfilz drunter.
ich liebäugle auch gerade mit einem Holzbrenner wegen der Romantik. Gibt's da noch weitere Empfehlungen, vor allem, wenn es nicht so schwer werden darf?
wobei ein Benzinkocher bezgl. Romantik eben den Charme einer Tankstelle hat
Und wenn du beim Bezin mal ein Leck haben solltest, kannst du die ganze Ausrüstung schrotten. Klar, das "sollte" eigentlich nicht passieren. Aber falls es doch mal passiert, ist man mit Spiritus besser dran.
Der Stand ist super, das Packmaß auch, das Gewicht ist ok.
Oh, das ist sehr relativ. Mein komplettes Kochsystem wiegt wahrscheinlich weniger als Deine leere Brennstoffflasche.
Aber ich will Dein System nicht schlechtreden. Der Brennstoff ist fast überall erhältlich, man kann die Flamme wunderbar regulieren und das Wasser ist ruckzuck heiß. Gut, daß es so viele verschiedene Möglichkeiten gibt. Da ist für jeden Geschmack was dabei.
Hier geht´s ja um eine Sammlung, heißt nicht, dass ich Spritus-Kocher verteufle. Ich (und mein Umfeld) ziehen die Motivation vom Wandern auch aus dem Essen: da gehört es dazu auch mal eine große Mahlzeit am Ende des Tages am Schlafplatz zu kochen mit frischen Zutaten, die ich auf dem Weg aus dem Supermarkt gekauft habe.
Für den Einsatzzweck fände ich einen Spirituskocher etwas zu schwach, bzw die lange Laufzeit um zB. Reis oder Pasta zu kochen resultiert in einem hohen Verbrauch. Für ein Holzfeuer habe ich nicht immer die Energie bei Regen, Ankunft in der Dunkelheit, ...
Und wenn du beim Bezin mal ein Leck haben solltest, kannst du die ganze Ausrüstung schrotten. Klar, das "sollte" eigentlich nicht passieren. Aber falls es doch mal passiert, ist man mit Spiritus besser dran.
Hatte ich noch nie, bzw. ich wüsste jetzt nichts, was durch Benzin schaden nehmen könnte. Das verdunstet ja genauso wie Spiritus, gut um Schlafsack würd´s halt stinken, aber nichts beschädigen, was nicht auch Spiritus beschädigt. Natürlich will man trotzdem kein Leck, dafür braucht es mehr Pflege als bei anderen Lösungen. Aber die sind so gut konstruiert, dass du die Kocher ziemlich quälen kannst, da gehen andere Dinge vorher kaputt, bevor sie undicht werden.
Nach 9 Jahren Einsatz schätze ich erst jetzt besonders die Vielseitigkeit, für große Touren zu 2. und beim Campen ist Benzin top, auf einer Wochenend-Tour hab ich die 100g Gaskartusche dabei, alles mit demselben Kocher.
Ich fände einen Verbrauchstest der die Effizienz zwischen Spiritusbecher und Benzin-Kocher vergleicht. Gibt das schon?
Meine Hypothese wäre, der Benzinkocher kann mit weniger Gramm Brennstoff einen Liter Wasser erhitzen als ein (zB.) Trangia.
Hallöchen in die Runde,
ich habe mir heute mal die Mühe und die Zeit genommen, meine Bordküche für unterwegs ordentlicher zu dokumentieren. Ich hoffe das wird dem einen oder andere hier nicht zu lang (wobei ich schon einen Teil des Originalberichtes weglassen werde).
Hier ein paar Bilder vom Ofen, der Deckel schon abgenommen, ein Blick oben rein.
...Flachmann, Toaks Spiritusständer, Schwamm und Hitzschutzmatte entnommen...
...dann den Rest entleert und fein aufgebaut.
Im Inneren der modifizierten Bialetti schauts dann so aus.
Die Tasse für den Espresso oben drin, eingewickelt in ein Microfasertuch, daneben nicht ein verkleinerter Stahlschwamm. Der Toaks Spiritusbrenner steckt unten im Wassertank.
Auch hier zwei selbsterklärende Bildchen.
Und noch das Essbesteck, bestehen aus...
Passt soweit. Wer noch Fragen hat, einfach raus damit.
Hier mein liebgewonnenes Kochset was ich in der Zusammenstellung seit ein paar Jahren schon verwende.
In die Isotasche passen sowohl Tütengerichte als auch der komplette Topf.
So schaut es gepackt aus
In der Plastiktüte dann der
So schaut es dann aufgebaut aus, der Simmerring reduziert die Leistung so stark dass ich im Sommer mit einer Füllung fast 30min köcheln lassen kann.
Gewicht ohne Spiritusflasche: 235g
Was mir am besten an dem Set gefällt ist dass es so wunderbar kompakt ist und nichts klappert.
Meine Standard-Feldküche: 800ml + 400ml Titanium-Set von Keith, darin Gaskartusche + Brenner (Firefly von Robens), Feuerzeug, Falttasse, Schwamm und Lappen verbaut. Gewicht alles inklusive 527g.
Wäre ich an Gewichtsersparnis interessiert, würde ich als erstes die Tasche für den Brenneraufsatz weglassen, das Netz drumrum und die Pastiktüte für den kleinen Schwamm
der Simmerring reduziert die Leistung so stark dass ich im Sommer mit einer Füllung fast 30min köcheln lassen kann.
Simmering ist ja praktisch. Wie hast Du rausgefunden, wie groß das Loch sein muss? Und wie groß muss es sein?
*Ironiemodus an*
...gut, ich geb mich geschlagen, da hab ich mich gründlich mit allem befasst und da ist selbst mein Beutel mit den Kleinigkeiten schwerer als die kompletten Outdoorküchen von Euch.
*Ironiemudos aus*
Moin,
aber mal Hand aufs Herz, da sind die meisten von Euch eher ultralight unterwegs und man sieht, Ihr macht das erst nicht seit gestern.
Simmering ist ja praktisch. Wie hast Du rausgefunden, wie groß das Loch sein muss? Und wie groß muss es sein?
Habe ihn glaube auf 50% der Fläche ausgeschnitten und noch einen auf 75%. Und dann getestet. Habe aber auch Zugriff auf einen Laser damit wird es sehr genau.
Hab damit auf Tour schonmal Parboiled Reis gekocht ohne auffüllen zu müssen. Ich messe es dir später mal aus.
Welcher Gaskocher ist das ? Ist das ein Titankocher ähnlich dem Providus FM300 Titan/GoSystems FlyTi oder Fire Maple ? Und wenn ja, gibt es den noch ? Alle hier von mir zitierten gibt es nicht mehr in der EU Zone, vielleicht aus (c) Gründen wegen dem MSR.
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