...hab da auch eine Falt-Isomatte aus gleichem Hause drin. Klappt wunderbar, rutscht vor allem nicht rum.
Posts by sakura
Das Hängemattenforum bekommt einen neuen Betreiber. Details sind in diesem Thread.
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Ist das blaue Ding hinter der Feuerschale das Brennholzlager?
...nein, das ist so ein Spalter...
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Bei solch einem Mückenalarm wäre ich geflohen, ...
...was mich dann an meine sportliche Aufgabenstellung Mückennetz erinnert.
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Hi,
hab mich gerade gefreut. Ich hatte immer so das Problem, naja auch wenn's jetzt übertrieben ist, das mein langer Löffel beim Packen immer irgendwie anstieß.
Vor ein paar Tagen fiel mir dann ein, gibt doch diese faltbaren Löffel.
Im bekannten Laden hatten sie zufällig keinen da. Bei der Lieferung war auch keiner mit gekommen.
Und wie es der Teufel so will, auch die Onlineshops hatten so nicht das da, was einem vorschwebte, oder war gerade nicht verfügbar.
Bei Amazon wurde ich dann fündig und der kleine Faltbare ist schon heute gekommen.
So eine kleine Belohnung am Wochenende hat doch was, oder?
Euch noch ein schönes Wochenende!
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Hi,
Sonntag 18:22Uhr, Hängematte und ein alkoholfreien Radler im angenehm windig-warmen Schatten 😉
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Moin Schwarzwaldine,
moin zusammen,
Brauchst Du denn den von der Wärmeleistung her? Unser Bikepacking-Setup geht bis ca. 9°, bei kälteren Temperaturen streikt mein Mann eh. Für mich darf es durchaus kälter werden, weshalb ich für meine Overnighter (wird hoffentlich auch mal noch mit dem Gravel) einen Nordisk (vormals Yeti) Passion 3 (Schlafsack mit durchgehendem Reißverschluss, Quilts mag ich nicht, wenns kälter wird) am Start habe, den ich bei Bedarf noch mit einer zusätzlichen Daunen- oder Wollschicht pimpe (letzteres nur mit Rucksack, da schlechte Komprimierbarkeit). Vielleicht auch für Dich eine Möglichkeit, die weniger warmen Schlafsäcke finde ich auch mit einer vernünftigen, da gut komprimierbaren Cuin-"Klasse" noch zahlbarer und die A...-Daunendecke überrascht mich jedes Mal, was die Komprimierbarkeit angeht, trotz dass sie nur 650 cuin hat. Ist halt aber China-Daune aus entsprechenden Haltungsbedingungen, weshalb ich mir keine mehr von dieser Sorte zulegen werde
puh 9c° halte ich aber schon für sehr optimistisch, vor allem hier in der BRD. Die technischen Daten habe ich mal auf meinem Blog <klick> gefixed und der Komfortwert liegt bei 3c°.
Da ich ja doch sehr viel draußen bin, halt mit dem Rad und da auch ganzjährig und auch mal im Winter wo eine Pause mache, steckte ich mir so einen Wert von 5c°. Das der Yeti jetzt 3c° kann, ist nur Zufall.
Durch die Erfahrung hab ich natürlich auch die Nebensächlichkeiten (Luftfeuchtigkeit & Wind) mit eingeschätzt und as für meine Grenze ausgemacht. Ich denke, da lieg ich auch gut mit, denn hier und da hatte ich ja auch Nächte, wenn auch wenige, wo es in dem Temperaturbereich lag. Passt also.
Ein Schlaf Set-Up für (deutlich) höhere Plusgrade halte ich für eher sportlich. Zum einen hab ich keinen Bock das Draußensein nur auf den (BRD) Sommer zu begrenzen und zum anderen mir wenn es soweit ist, den Hintern ab zu frieren.
Grundsätzlich komme ich mit dem Schlafsack, oder der Wärmeleistung also zurecht. Auch in der Hängematte. Bei der letzten Nacht, bzw. hinterher ist mir sogar aufgefallen, daß das immer wieder viel besprochene Reinschlüpfen doch gar nicht so kompliziert war, ich es also gut hinbekommen habe.
Was aber mittelfristig auf jeden Fall kommt, ist ein UQ. Denn auch wenn ich den Mega-Poncholiner in den eVent Sack bekomme, auch die Idee dahinter das Teil tatsächlich als Poncho zu nutzen nach wie vor genial ist, das Packmaß ist als KuFa unter aller Socke.
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Haste da den Heckenschnitt reingegeben?
... ne' das wäre deutlich zu feucht und brennt auch nicht wirklich.
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Hi,
das ist ein Yeti Fusion Dry 500 und der hat nach Orginalangabe 5,6l. Packvolumen.
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Titel: Sakura goes Bikepacking
Hallöchen,
ich mache jetzt mal kein eigenes Ding zu dem Thema auf, was mich, so ich jetzt hängemattenmäßig denken kann, bewegt. Oder nervt.
Fakt ist, die Hängematte ist jetzt das geringste Problem. Die Cocoon ist super kompakt zu packen und leicht ist sie sowieso.
Verbesserung sehe ich nur noch bei der Aufhängung. Aber da denke ich, wird's auch hier was passendes geben bzw. man hat da schon grob was im Auge. Also rüber zum nächsten Akt.
Tja, wie lange fummel ich jetzt schon mit meinem Yeti Schlafsack und der dazugehörigen Isolierung rum?
Inzwischen hab ich ja so einen Staudack mit eVent Membran wo ich den Schlafsack, die Cocoon, die Aufhängung und dann entweder den Poncholiner oder die Isomatte rein bekomme.
Natürlich ist weder Poncholiner noch Isomatte ideal (in vielen Augen). Nehm ich auch mal so hin.
So oder so, der im Packvolumen knapp 6l. fassende Yeti ist die eine Hausnummer.
Gescheit verstaut bekomm ich jenen nir in dem eVent Packsack.
Der orginal Packsack ist sehr sportlich geschnitten, reinwürgen ist da eher angesagt, als stopfen. Zudem ist er dann dort keineswegs vor Feuchtigkeit geschweige denn vor Nässe geschützt. Damit bleibt also nur der Plan den Schlafsack mit in die wasserdichte Lenkerrolle zu stecken oder inden ebenfalls wasserdichten Packsack der Arschrakete.
Kleiner, oder so wie in diesem Fall großer Fehler, die Packmaße sind dann extrem ungünstig, das verbleibende Volumen kann nur sehr ungünstig genutzt werden.
Logisch was dann kommt, man kann ja den Schlafsack direkt in eine der beiden Packtaschen stecken. Theoretisch.
Denn praktisch vertragen sich die beiden Materialien nicht sehr gut, es kommt schon nach ein paar Handgriffen zum Stau, denn man dann auch nicht mehr wirklich weggedrückt bekommt.
Am letzten Wochenende hab ich da nochmals einen (mühsamen) Versuch gemacht.
Nur mit sehr viel Liebe, Geschick und was weiß ich nicht was, passte die Kombination dann irgendwann.
Doch nach dem Komprimieren zeigte sich dann, daß der Packsack entweder am Luft Auslassventil nicht so super dicht schließt, oder das mit dem dreimaligen Rollen nicht der Hit ist.
Jedenfalls war nach knapp vier Stunden Transport das Bündel wieder um mindestens ein Drittel aufgeblasen.
Abharken, weiter denken.
Der eVent Packsack ist da also besser. Wobei es natürlich auch da einen Harken gibt, was aber eine ganz andere Baustelle ist.
Da ich ja immer noch mit dem Poncholiner rumhampel, liegt die Überlegung nahe, sich doch endlich einen UQ zuzulegen.
Cumulus hätte ich in large auf' n Schirm. Damit hätte ich zumindest das Packvolumen des Poncholiner (resotherisch 7l.) auf ca. die Hälfte reduziert.
Natürlich würde ich am liebsten dann auch gleich auf einen TQ umschwenken, hab aber leider keinen Geldschei*er wo in der Ecke stehen.
Hier meine ganz klare und persönliche Ansage an alle Neulinge, lasst den Mist mit einem Schlafsack, steckt die Kohle gleich in eine bessere Kombination aus UQ und TQ.
Naja, so werd ich also noch ein wenig weiter basteln.
Wollte ich mal so sagen.
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Wenn's nach 2 Stunden so einen tollen Kuchen+Kaffee gibt, was kriege ich nach einem ganzen Tag Arbeit im Garten?
...mal wieder.
Hi,
diesmal aber kein Heckenschnitt und Caffee, sondern Hecke einbinden und Espresso.
Der gute Canway tut immer noch was er kann. Feuern wie Azze!
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Moin,
dank Insta! ist alles schön.
Ich habe schon in meinem Radleben original meine ich dreimal den Drahtesel ins eine motorisierte Blechbüchse gepackt um damit zum Radeln wohin zu fahren.
Das erste mal zu einer Charitétour am westlichen Rand vom Pott, wo ich aber noch nicht so fahrfest war, geschweige denn bessere Streckenkenntnisse hatte. Da hab ich mein relativ frisches Rad in den damaligen Smart gepackt. Gut, die Augen der anderen beim Ausladen waren es schon alleine wert.
Das zweite Mal auf eine Rundtour in Wuppertal, wo es weder zeitlich bei mir passte, ich mußte also am gleichen Tag hin und wieder zurück, was dann eben nur so ging.
Das dritte Mal auf eine Radrunde in Paderborn, was auch mal eben 100km hin und dann auch wieder zurück gewesen wären, ohne die Radrunde.
Kurz um, der Zusammenhang mit dem Vanlife, was in meinen Augen übrigens was ganz anderes ist als Camping, ist halt, mal eben so geht das alles nicht.
Vanlife ist eher was für Jüngere Leute oder diejenigen die wieder jung geworden sind. Der Begriff Tiny, oder in deutsch Entsagung von all dem zum Teil sehr unnötigen Ballast des Luxuslebens, spielt da auch mit rein. Vielleicht auch Selbsterfahrung, mal was neues ausprobieren. Hier sehe ich aber durchaus auch eine Paraelle zum UL.
Kurz um Vanilfe ist ein, darf man das überhaupt noch schreiben, egal ich bin alt genug und gehöre noch zu der Generation Zigeuner- Leben auf Rädern. Vanlife ist was erkunden in Gegenden und Ländern wo das auch noch (rechtlich) irgendwie möglich/ geduldet ist oder es eben keinen (Deutschen) stört.
Das findet auch nur (gefühlt) im Ausland statt, Klar, da scheint auch mehr die Sonne und man friert sich nicht den Pin in´n Ars*h.
Aber eben diese jungen Leute "arbeiten" dann auch mit den "Überraschungen" die man da so erlebt. Ich habe mir da so das einen oder andere auf dem Videochannel angeschaut und liebe die teilweise Blauäugigkeit, Unzulänglichkeiten und Mistigkeiten die dann zu meistern sind.
Den besten Stunt hatte ich mal gesehen, als es für einen Overnighter raus gegangen ist und man die Faltisomatte vergessen hatte. Tja...
Camping ist eben Camping. Campingplatz/ Stellplatz, abends zusammen mit Gleichgesinnten, Dusche, Küche und Co. Hab da ne´ Arbeitskollegin die da einen recht guten Camper hat und damit regelmäßig unterwegs ist. Hat auch was.
Kurz um, eine kleine Karre, Minibus oder so mit einer Matratze, alternativ zu Hängematte und Kocher ausstatten und sich mal los machen ist keine Kunst.
Es scheitert meist an den ungemütlichen Stellen. Gechäftchen wo machen, mal eine Dusche? Ja das zeigen sie kaum auf Insta! Nur Regen, Kälte oder beides hab ich mal in dem YT gesehen. Da übrigens auch einschließlich persönlicher Tiefpunkte und gesundheitlicher Indisponenz. Das aber war dann schon alleine einen Daum hoch wert.
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...ach so, jetzt blick ich das.
Ne´ das war wohl damals die Zeit des Films, hatte dann aber nix mit dem Forum zu tun.
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Ich bin mir sehr sicher das du gerade die ersten beiden Regeln gebrochen hast.
Trotzdem danke für die Anekdote
...welche beiden Regeln???
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Hallöchen,
irgendwie bin ich hier noch einen Story von meinem letzten gelungenen Overnighter schuldig (ich zitiere mich aber mal selbst aus einem Blog, aber in bearbeiteter Form. Ich hoffe es ist recht so). Titel:
Grundsätzlich sollte einfach mal was passieren
Da ich aber dann zumindest an jenem Montag eine kleine Radrunde drehte und dabei dann dieses Waldstück entdeckte und genauer erkundete, konnte es dann gut mal herhalten.
Was mich auch ein wenig nach draußen zog war…
…jeden Abend hockt man irgendwie zu Hause am Küchenstammplatz und der Tag verschwindet im Nichts. Nicht das ich den Küchenstammplatz nicht mag, aber könnte es nicht mal netter sein?
Und dann hat man endlich Wochenende, aber irgendwie landet man dann doch wieder da, wo man sonst auch landet. Einziger Unterschied, man geht später zu Bett.
Es ist jetzt nicht gerade so das ich riesige Erwartungen an ein Wochenende habe, oder auch an einzelnen Abende davon, aber wenn man doch die Möglichkeiten hat, sie aber nicht nutzt, dann ist das doch irgendwie schade.
Nun gut…
Wetter hin oder her, es passte ja und so konnte ich für diese Nacht sowas wie eine kleine Auszeit mit besonderem Pfiff wahrnehmen.
Dabei ist der Begriff Pfiff nicht mal gut getroffen. Die Wahrnehmung ist ja in etwa so getrimmt, daß wenn man im Wald ist und sich eine Pause wo, zum Beispiele auf einer Sitzbank gönnt, irgendwann der Reiz der Ruhe vorbei ist.
Die meisten Menschen brechen dann wieder auf und kehren heim. Einen Schritt weiter zu gehen, daran denke viele nicht. Entschuldigt, ich schweife ab.
Jedenfalls hab ich dann mal meine Brockens zusammen gesucht und gepackt. Auch wenn ich eigentlich alles recht gut vorbereitet habe, es läuft da immer sowas wie ein Film mit.
„Hast du das und das, ist das auch komplett und in der Reihenfolge so sinnig gepackt?“ Man möchte ja nicht am späten Nachmittag wo im Wald stehen, ein gutes Wetter-Zeitfenster gehabt haben um dann festzustellen, daß was fehlt.
Das kann dann was ganz simples sein. Der Schokoriegel vor’m Schlafengehen, das alkoholfreie Radler als Absacker oder die Zahnbürste.
Und was ist mit einem Frühstück? Hat man auch eine Kleinigkeit die man(n) zum alltäglichen Koffeingetränk zu sich nimmt? Oder eine Powerbank damit das Medium den nötigen Strom bekommt? Kann ja auch mal notwendig sein.
Und dann war ich wieder an dem Punkt, daß alles ans Rad mußte-sollte.
Da ich ja inzwischen zumindest das ganze Schlafzimmer, also Schlafsack, Poncholiner und die Hängematte in den Packsack bekomme und jenen dann sogar in die Halterung des Frontloader war das schon mal gut.
Was jetzt aber nicht passte war mein Tarp.
Das passte einfach nicht mit in die Lenkerhalterung. Das war jetzt in so fern nicht wild, weil das Tarp beim Transport ruhig nass werden kann. Hängt man es auf, tropft es ja ab. Außerdem hat man ja keinen direkten Kontakt.
Es soll ja nur ein Dach sein. Also platzierte ich es kurzerhand auf der hinteren Tasche.
Da kam dann aber die nächste Aufgabenstellung. Die Boardküche mußte ja noch in die Arschrakete. Irgendwie wollte das nicht so, wie ich mir das dachte.
Auf der Jobanfahrt hatte ich dann aber dazu zumindest eine Idee. Es gibt so Teile die sich Anycage/ Versacage nennen. Die macht man anstelle eines Flaschenhalter dran und kann dann dort andere Dinge befestigen.
Da ich ja hinter dem Sattel gleich zwei Trinkflaschenhalter habe, könnte ich einen davon für so ein Teil entbehren. Und so kommt man nicht nur gedanklich weiter.
On top hatte ich ja auch noch den kleinen Beutel mit der Wechselwäsche für den Job.
Den hätte ich auch weglassen können, hab ja immer einen zweiten im Austausch am Job (was im Winter übrigens sehr gut ist, denn den Beutel den man mit nimmt ist kalt, der andere am Job aber hat warme Klamotten).
Und die Jacke zum imprägnieren kam auch noch mit. So war das Bike mal wieder mehr als gut beladen. Aber es fuhr sich eigentlich ganz gut. Vor allem spurtreu.
Klar, mit der gut gefüllten Lenkerrolle ist ein zu nervöses Lenken kaum möglich.
Der Akt
Die Hinfahrt trocken war und der Aufbau zeitlich sowas von passte. Das Einzige was ich vergessen hatte, war ein Stück Plane um sich auf den Waldboden zu setzen. Kurzum, mein Lager war schnell aufgebaut.
Kann dann praktisch sein, wenn man sich was zum Verzehr zubereitet. Jetzt ging das aber auch so, sitzt man halt in der tiefen Hocke (die ich dank regelmäßigem Training gut hinbekomme).
Für die kleine Mahlzeit am Abend hatte ich dieses Mal die Gemüseravioli ausgewählt. Also die Tüte aufgerissen und ab in den Topf.
Die Zubereitung auf dem Vargo mit dem Spiritusbrenner ging so rasant von statten, daß ich noch einen Schuss Wasser zugeben mußte, damit das nicht im Topf anbrennt. Geschmacklich war das übrigens auch sehr angenehm.
Nach dem Abendessen wurde die Boardküche wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand gebracht und sich ein Schokoriegel gegönnt.
So liegend in der Hängematte hatte das was. Die Regentropfen fielen auf das Tarp, ringsrum war außer dem Regen nur ein paar Vöglein zu hören. Irgendwann griff ich mir noch einen zweiten Riegel und dazu dann den alkoholfreien Radler.
Nachdem jener gemütlich in der Cocoon liegend geleert war kam das Zähneputzen dran. Um mich herum dämmerte es schon gut und die Regenwolken gaben das ihrige zum schwindenden Licht.
Die kleine Stirnlampe in der Hängematte hängend war nötig um dem Klappmechanismus der Reisezahnbürste Herr zu werden. War aber auch kein Wunder, hatte ich sie bis dahin nur einmal benutzt.
Dann wurd‘ s frisch, der Kreislauf verabschiedete sich langsam davon schleichend in den Ruhemodus. Noch schnell die Radhose ausgezogen und in den Schlafsack geschlüpft. Es dauerte auch wohl kaum länger als bis kurz nach neun wo ich dann das Medium Handy an die Powerbank brachte und weg legte.
Wann ich die Augen geschlossen habe, kann ich gar nicht mehr sagen? Lange war das aber mit Sicherheit nicht.
Im Verlauf der Nacht wurde dann hängemattentypisch das Radler wo in die Landschaft gebracht, mehr passierte aber auch nicht.
Wild war keines zu sehen. Eigentlich rechnete ich damit, denn im Umkreis waren doch hier und da Wühlspuren zu sehen gewesen. Aber nun gut…
Die Nacht endete wie wohl die meisten Nächte in der Natur. Geschlafen wie ein Bär schlug ich erstmalig mit dem einstimmenden Vogelgesang das eine oder andere Auge auf.
Nach dem der morgendlichen Wasserhaushalt reguliert war schlüpfte ich noch für eine grobe dreiviertel Stunde in den Schlafsack. Immer wieder den einen oder anderen Ausblick in den Regen-Nebel-Wald werfend.
Dann war die Nacht aber definitiv vorbei. Ich war so hellwach das ich mir nicht mal einen Mokka machte.
Hab dann einfach alles eingepackt, immer wieder geschaut ob nicht wo was liegen oder hängen geblieben ist, dann wieder alles am CAADX verstaut.
Seltsamerweise war die Arschrakete jetzt leerer als auf der Hinfahrt. Erklärung dafür???
Juckte mich nicht, hab dann das voll beladene CAADX noch über die unwegsamen und durch den nächtlichen Regen aufgeweichten Wegstrecken geschoben, dann mir die Schuhe in Profil mit einem kleinen Stock grob sauber gemacht und bin zur Burg gerollt.
Der Tagesstart gab alles…
… ringsrum sah es aus wie in einem Zauberwald. Passte doch alles.
Kurz nach der Ankunft war das CAADX auch schon entladen, das Tarp hing zum trocknen in der Fitness-Garage und ich schlüpfte unter die Dusche. Einen Espresso doppio und drei Scheiben französisches Landbrot mit Spiegelei weiter wurde wie üblich die Samstagszeitung geblättert. Alles ist gut.
Ich hoffe das war jetzt all zu lang.
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sakura nachdem in einem anderen Faden gerade ein Foto eines japanischen Restaurants namens Sakura eingefügt wurde, habe ich mich gefragt, wie du auf deinen Namen gekommen bist (ob du z.B. mit einer Japanerin verheiratet bist, Japan-Fan bist oder ganz was anderes....)
Gute Frage, die übrigens so bisher in der Formenwelt keiner gestellt hatte.
Hi barfuß,
hi zusammen,
alsooooo, es tat sich an zu einer Zeit lange lange bevor es Wlan und schnelle Internet gab. Ihr merkt schon ich hole wider aus, ich erzähle gerne und das mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
Betriebssytem a la Wind 98 waren der neuste Hyp und ich war irgendwie wieder nach einer kurzen Auszeit auf die Spur des Karate gekommen. Ein altes Hobby von mir, daß dann aber irgendwann aus irgendwelchen Gründen die hier nicht erwähnt werden müssen, an den Nagel gehängt wurde. Wobei ich innerlich doch wieder gerne...
Da war dann dieser Vorgesetzte und Arbeitskollege der mir sein Laptop verkauft hat und wie das heute so ist war es auch schon damals. Der Mann ist neugierig und surft im Internet rum. Gut, daß sah damals noch so aus, daß mit einem 5m Lan Kabel im Wohnzimmer saß, die Leitung Geräusche machte und während sich so eine Seite aufbaute, Stand man in der Küche und hat sich sein Abendbrot gemacht. Hin und wieder linste man ins Wohnzimmer, ob es schon soweit wär.
Und dann stieß man auf ein Kampfkunst-Forum, das nannte sich Fight-Club. Ja und zu Anmelden baucht man halt einen Nickname. Da ich inzwischen das eine oder andere aus dem Japanischen aufgeschnappt hatte, gefiel mir - sakura - und das war als Nickname noch zu haben.
Das Fight-Club hatte nur sehr wenige User und ebenso wenig Traffic, explodierte dann aber irgendwann förmlich. Waren nur coole Leute dort, man tauscht sich riesig aus und irgendwann gab es sogar mal ein Treffen mit Handgemenge. War auch total genial.
Leider wurde der Laden aber irgendwann dicht gemacht. Auch dazu gibt es viele Gründe, die aber genauso wenig hier hin gehören, wie das Ende der Laufbahn.
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Moin,
um nochmals auf das vorherige Geschreibsel zurück zu kommen. Nur wenige Minuten später schlug der digitale Wetterfrosch auf komplett regenfrei um und ich bin dann doch los.
Doch bis ich los bin, dauerte es eine ganze Weile, denn das Beladen des Bikes wollte nicht so ganz wie ich wollte. Irgendwann hatte ich es dann aber, wenn auch nicht in perfekt.
Trotz maximaler Kompression kollidierte die vordere Packrolle mit dem Lenkerschalthebel. Das Ganze natürlich nur beim schalten in einen Berggang.
Die abgesteckte Radrunde klappte, das eine oder andere technische Problem im Zusammenhang mit dem Packen wurde noch gelöst, aber ich erreichte sowohl das erste, das zweite und das dritte Tagesziel.
Der Emscherquellhof
Etwas weiter oberhalb davon murmelte eine gewisse App davon, daß das Sölderholz kein NSG war. Ich hatte das von einer Erkundung anders im Sinntals mußte das natürlich inspiziert werden.
Ab da ging es dann mehr oder weniger stumpf die abzufahrende Strecke zurück. Auch das klappte, auch wenn es langsam gut später wurde. Naja, und wie ich dann so auf die angedachten Location zwecks Nächtigen zu fahre, sind dort Leute. Ist natürlich ihr gutes Recht, war mir dann aber doch zu blöd, also bin ich zurück zur heimischen Burg gerollt.
Auf der restlichen Rückfahrt dachte ich noch an Wald, da der angedachten Standort aber ein Dach hat, hatte an natürlich kein Tarp mit. Also fiel das auch ins Wasser.
Hätte so nett sein können.
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Moin Esidoxia,
moin zusammen,
da bin ich mal gespannt wer da noch aus'm Pott kommt? Servus ist jetzt aber nicht der typische Ruhrpottgruß, fällt mir so auf. Moin aber auch nicht.
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Hi,
ich stelle mir gerade die Frage ob Bioethanol einen Unterschied zu Spiritus macht?
Hab jetzt gerade mal den Esbit Brenner damit gestartet, kann so aber keinen Unterschied ausmachen.
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...um nochmals auf die Frisur sprechen zu kommen...
...hab sie gerade mal gerichtet.
Hallöchen,
aber wie man, oder auch Frau sieht, nur innerlich.
Ganz nebenbei mal ein wenig Kartenmaterial abgesteckt für eine Radrunde mit einer gewissen Neigung was das Gepäck anginge, im Hinterstübchen schon eine Übernachtungs-Location, dann aber zum Glück noch mal das anstehende Wettergeschehen begutachtet.
Blöde Sache in circa einer Stunde steigt die Regenwahrscheinlichkeit auf lang über 50%.
Da dies in den letzten Tagen recht zuverlässig war, mal fix die gleiche Geschichte für den morgigen Tag gecheckt. Uff, da sieht' s deutlich vorteilhafter aus. Nun gut, kann man nix machen, dann muß man halt diese beiden Tage umswitchen.
So werd ich jetzt noch was in der Hängematte chillen, dann wohl doch noch was an der Hecke stricken um fast abschließend einen kleineren gymnastischen Teil zu machen. Und wie ich hier so schreibe...
...man könnte ja, nur so rein "resoterisch", wenn gegen Abend das Wetter besser wäre entweder zu Fuß sich wo im Wald verpi**en,...
...oder die Radrunde andersrum fahren, dabei dann die Übernachtungs-Location anfahren. Morgen früh dann ab da weiter, eben die Radrunde.
Man hat ja Urlaub.
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Heute zweiter Tag Rahmenbaukurs, schöne Erfahrung.
Was hat das mit Hängematte zu tun?
Stephan, der Rahmenbauer bei dem ich den Workshop mache, ist ein Freund von dendronaut und ist auch selber Hänger. Wie klein die Welt doch mal wieder ist 🤭
...so sieht's schon ganz legger aus...