Setup für Seitenschläfer

Das Hängemattenforum bekommt einen neuen Betreiber. Details sind in diesem Thread.
  • Hallo :)
    Wie könnt ihr alle nur am Rücken schlafen? Wohin dreht ihr euch wenn ihr euch umdreht? :D
    Da das für mich völlig unverständlich ist, schlafe ich in der HM auf der Seite und drehe mich immer wieder mal auf die andere Seite und manchmal auf den Rücken.
    Dafür finde ich eine Isomatte ganz gut weil sie die HM steifer und geräumiger macht, weil die Seiten nicht so sehr am Körper anliegen.
    Aber ich habe natürlich die selben Probleme wie alle anderen damit, die auch schon ausführlich in anderen Threads diskutiert wurden.

    Die Matte rutscht und noch mehr rutsche ich von der Isomatte runter und dann wird es kalt und so weiter...


    Habt ihr eine zufriedenstellende Lösung für dieses Dilemma?
    Ein UQ macht die HM ja nicht steifer, was dann umbequem ist, wenn man auf der Seite schläft, oder nicht?

    Ich habe eine Hennessy die ich sehr angenehm finde durch den diagonalen Schnitt, bin eher klein und entsprechend nicht allzu schwer (1,57m ~63 kg)


    Danke für eure Tipps?

  • Hallo Natalie,

    ich bin ebenfalls Seitenschläfer und relativ nachtaktiv.


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    Ich schlafe seit August 22 dauerhaft in einer GE-Hängematte und nutze den Wooki als UQ.


    Eine "Aussteifung" durch eine Isomatte vermisse ich nicht. Ich fühle mich vielmehr "sanft gehalten" und geborgen.

    Das aber ist sicher hoch subjektiv und mag jede:r anders empfinden.


    Nächtliche Rücken- und Schulterschmerzen aus Bettzeiten sind bei mir aber vorbei.


    Wenn Du absolut nicht auf eine Isomatte verzichten möchtest, sind vielleicht die 90°-Hängematten für Dich interessant?

    Die "funktionieren" teilw. nur mit Isomatte als formgebendes Element.


    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob nicht auch sog. Brückenhängematten zumindest modellweise mit Isomatte funktionieren. Die haben aber immerhin Spreizstäbe.


    Aus eigener Erfahrung würde ich Dir aber zunächst Mut machen wollen, es mit einem passenden UQ zumindest zu versuchen, bevor Du ggf. Dein ganzes Setup veränderst...


    Viel Glück!

    Herrliche Grüße von jenshelge aus der whoopigeslingten Warbonnet Traveler XXL ;)

    meine HM-Playlist

  • Rein aus Gewohnheit wollte ich mich anfangs auch umdrehen, bemerkte dann, dass es nicht geht und auch, dass es keinen Grund dafür gibt: man hat ja keinerlei Druckstellen, die es zu entlasten gibt. Ergo: einfach liegen bleiben. Einzig die Beine winkele ich mal an und verändere die Lage.

    Gruß, Harald

  • Ich bin Seitenschläfer und auf Matratzen nur mit Seitenschläferkissen richtig glücklich. Auf dem Rücken oder sitzend krieg ich normalerweise kein Auge zu. In der Gathered End (GE) ist das seltsamerweise überhaupt kein Problem. Ich liege seitlich auf beiden Seiten und kann sogar auf dem Rücken schlafen. Einzig wichtig ist mir ein passendes Kopfkissen. Gerade das "eingemuckelt werden" durch die Matte macht das möglich. Ich habe allerdings erst nach diversen Nächten wirklich raus gehabt, welche Ridgelinespannung und welche Höhen am Kopf-/Fußende für mich optimal sind. Es lohnt sich mal mit den Einstellungen zu spielen: Fußende rauf/runter und mehr oder weniger Spannung auf der Hängematte/Ridgeline. Je kürzer die Matte, desto relevanter wird das.


    Alternativ geht die Crosshammock (CH), also eine 90°-Hängematte. Da ist die Isomatte Teil des Konzepts und man liegt weniger "eingeengt". Trotzdem ist man nicht so "platt" wie auf einer Matratze, so dass das fürs Seitenschlafen (Schultern / Hüfte) perfekt ist. Ich bin mittlerweile auf Touren wegen dem Gewicht auf die CH umgestiegen. Am bequemsten bleibt die GE.


    Vllt mal Hänger deiner Umgebung kontatieren und etwas ausprobieren

    I put the fun in Funktionsunterwäsche.

  • Moin,

    mit meinen 178cm -75kg kann ich sehr gut in meinen 11ft HH Hängematten auf der Seite schlafen. Aber nur wenn ich die Tie Outs der Hängematte abspanne..........sind die Tie Outs nicht abgespannt ist eine seitliche Liegeposition nicht so bequem für mich.

    Dadurch daß die Hängematte so geöffnet wird stoße ich nirgends ans Mückennetz und habe genug Platz zum um drehen und rumwühlen..............was ich aber sehr selten tue :)

    Viele Menschen bewegen sich im Schlaf in der Hängematte deutlich weniger als im Bett........

    Gruß von der Ostsee


    In der HH Survivor Man XL 11ft würde vielleicht sogar noch eine Dogge als Mollys "Besuch" passen ......... ^^

    Aber man kann vielleicht gut erkennen wie sehr die Hm durch die Tie Outs geöffnet wird.

  • ich bin im Bett auch Seiten- und Bauchschläfer. In der HM liege ich meistens auf dem Rücken und bin glücklich eingemukkelt.

    Als ich nicht mehr dachte in der HM so schlafen zu müssen, wie im Bett, war alles gut.

    Das mit den tieouts probier ich mal noch, wuppitom

    il dolce far niente:sleeping:

  • Ich bin ungefähr in deiner Größe und Gewichtsklasse und schlafe im Bett auf der Seite und auf dem Bauch, in der GE Hängematte auf der Seite. Auf dem Rücken liege ich manchmal, aber einschlafen kann ich so nicht.

    Bei mir hat es am Anfang relativ lang gedauert, bis ich in der HM schlafen konnte, weil das diagonale Liegen auf der Seite und das "Sich-umDrehen" und auf der anderen Seite liegen, zumindest bei mir einige Übung gebraucht hat. Seit 6,5 Jahren schlafe ich hauptsächlich in der HM: es kann also klappen, aber es kann dauern bis es problemlos klappt....

    Mit ner Isomatte in der HM komme ich allerdings aus den von dir schon genannten Gründen gar nicht zurecht. Wenn du in der HM richtig liegst brauchst du eigentlich keine Aussteifung (Es sei denn, es ist eine 90 Grad Matte). Ohne Kopfkissen geht es bei mir allerdings nicht, da der Nacken sonst zuwenig Unterstützung hat. Ich verwende deshalb auch nur ein kleines Kissen, das ca. 20 x 40 cm groß ist.


    In welcher Gegend wohnst du denn? Schau doch mal auf die Mitgliederkarte, wer bei dir in der Nähe wohnt. Vielleicht wohnt da ein/e erfahrene/r Hänger/in, der/die dir ein paar praxisnahe Tipps geben kann.

  • Ich schlafe auch gerne auf der Seite. In meiner HM geht das nicht gut. Am besten eingewöhnen auf dem Rücken zu schlafen. Das hat bei mir gut geklappt.


    Die ersten Nächte habe ich mich bewusst übermüdet in die HM gelegt. Von meinen Fernreisen wusste ich, dass auch ein einfacher Stuhl am Flughafen-Gate zu einem sehr gemütlichen Schlafplatz wird, wenn man übermüdet ist.


    Mein Körper hat sich jetzt an die relativ fixe Position auf dem Rücken gewöhnt. Es ist wirklich komfortabel, und man muss sich nicht herum-rollen wie auf einer Matratze. Das muss man dem Unterbewusstsein nur klar machen.

  • Also bei mir klappt das Auf-demRücken-schlafen auch nach 20 Jahren probieren nicht. Ich habe seit mehr als 20 Jahren Probleme mit der Halswirbelsäule und habe es sowohl jahrelang im Bett wie auch jahrelang in der HM probiert. Ich kriege das einfach nicht hin...

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