Posts by Gironimo

    Genau. Sorgfältige Prüfung des Hängematten-Sachverstands, zur behördlichen Vergabe einer Beratungslizenz, als notwendige Voraussetzung für die Erstellung von Werbesendungen. :D


    Sie wollen halt alle schnell Geld verdienen, auf Kosten des Schlafkomforts der Allgemeinheit!


    Dem muss man einen Riegel vorschieben..

    Das nenne ich mal eine geballte Ladung Know-How!


    Ich gebe Dir völlig Recht, weil auch ich zunächst den ersten auffindbaren YT-Videos Vertrauen geschenkt habe, und mit heutigem Erfahrungs-Stand, waren das nur Werbevideos für China-Schrott, die ich besser gar nicht angeschaut hätte.


    #Wuppitom4Kanzler

    Ich finde die Nächte zur Zeit mit den 25 Grad zu Hause super, weil ich dann ohne UQ schlafen kann. Trotz Wooki finde ich das Schlafen in der HM ohne UQ angenehmer.

    ja, Zuhause ist das bestimmt nicht schlecht, weil Du auch schnell variieren kannst. Das Variieren unterwegs inkl. Entscheidung was man schließlich mitnimmt und was nicht, finde ich nervig. Bei unter 10C° weiß ich definitiv was ich brauche und mitnehme.

    Hat soweit alles super geklappt und hab ziemlich gut geschlafen. Bin immer noch begeistert, wieviel besser ich liege als auf meiner Isomatte im Zelt.

    Das ist auch ein Punkt den Anfänger an HM nicht genau verstehen, weil sie gar keine Erfahrung haben draußen.


    Für Leute die schon viel unterwegs waren (camping) und viel auf Isomatten, Luftmatratzen o.Ä. geschlafen haben, ist der Umstieg auf HM eine Wohltat trotz, dass man sich in ihr nicht gut bewegen kann.


    Mir war es draußen zu warm und schwül die letzten Wochen. Ich freue mich wen es wieder unter 10C° geht ab morgen Nacht. Ich schlafe dann wesentlich besser.


    Danke für den Bericht und weiterhin viel Spaß mit Deinem Setup.

    Für mich gingen alle meine Experimente um Reparaturen und ich war mit dem Ergebnis zufrieden.

    Dinge, die ich für mich herausgefunden habe:

    • feinmaschige wenig dehnbare Kunstfaser funtkionieren am besten
    • ich würde das nicht direkt an der Haut haben wollen, also eher Hardshells (Regenjacke, Poncho), Zelte, Tarps etc.
    • es gibt Qualitätsunterscheide unter den Reinigungsbenzinen, billige könnten dann am Ende etwas ölig wirken
    • der Geruch, der am Anfang stark ist, geht nach ein paar Tage an der Luft weg
    • am besten für Dinge, die nicht oft gewaschen werden müssen

    Der Mann hier schmiert damit seine Motorradjacke ein. So in etwa hatte ich mir das gedacht als ersten Test. Danke für Deine Hinweise.


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    Moin,

    ich denke nicht das Bettlaken Baumwolle robuster als Polyester ist.............

    Die für Oilskink Tarps verwendete Baumwolle ist meist ein Canvas Material in verschieden starken Gewichten pro Quadratmeter.

    Und ich wäre vorsichtig beim Kochen unter einem Benzin getränktem Tarp.......🔥😳🤣

    Gruß von der Ostsee

    Druck pro cm2 wird mit Sicherheit geringer sein, aber die Wechselbelastung wird wohl besser sein. Je häufiger du ein Poly-Tarp faltest, stopfst o. aufhängst, wird es immer weiter an Stabilität verlieren.


    Das mit der Entflammbarkeit könnte ein Problem sein. Danke.

    Das funktioniert. Ich habe einiges mit Silikon beschichtet, insbesondere Zeltböden. Zeltböden sind oft innseitig PU beschichtet. Irgendwann depolemisiert die PU Beschichtung, während das Silicon Nylon Außenzelt noch in Ordnung ist. Die Außenseite des Innenzelt Bodens ist aber unbeschichtet Nylon. Diese Seite habe ich mit Silikon beschichtet. Das Funktioniert sehr gut. Ich habe viel mit der Mischung experimentiert und Papier und Pappe beschichtet. Das hält, ist flexibel und wasserdicht. Als Lösemittel habe ich Waschbenzin genommen. Immer draußen an der frischen Luft damit experimentieren. Waschbenzin soll man nicht einatmen.

    Super, dass hier schon einer Erfahrung hat.


    Ich würde das gerne einmal testen. Mir kam Kleidung in den Sinn, weil auch nicht zu aufwändig. Meinst Du das geht?


    Ich dachte an einen Hoodie zum experimentieren. So hätte ich Nässe und Kälte-Schutz in einem Pullover, wenns denn auch klappt.

    Da habe ich meine Zweifel: Dicke Stoffe sind strapazierfähiger als dünne – und wenn man Baumwolle mit Chemie vollballert, geht imo auch deren spezieller Charme verloren.

    Das große Problem bei Polyesther ist, dass die Kunststoff-Fasern durch Wechselbelastung und UV-Licht brüchig werden. Ein Poly-Tarp wird bei häufiger Benutzung irgendwann den Geist aufgeben. Deshalb nimmt man besser Nylon, aber halt viel teurer, und das ist auch silikonbeschichtet.


    Scheinbar kann man alles mit der DIY-Methode beschichten, solange die Verdünnung nicht das Material, sprich irgendwelche Kunstofffasern oder synth. Farben angreift.

    Hallo,


    ich recherchiere gerade wie ich mich unterwegs noch besser gegen Nässe schütze. Dabei bin ich auf u.g. Video eines Amerikaners gestoßen


    Der Mann imprägniert Standard-Baumwoll-Bettlaken mit einer Mischung aus Silikon und Rohbenzin. und stellt daraus Tarps her, die eine gute Wassersäule haben.


    Scheinbar sind die wasserabweisenden Eigenschaften lange haltbar, ähnlich wie alt hergebrachte Öl-Tarps. Gegenüber Polyesther ist Baumwolle langlebiger.


    Hier ist das Video:


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    Ich stelle mir natürlich eine Reihe von Fragen, und finde es spannend weil alle Materialien günstig zu bekommen sind.


    Weiß jemand von euch mehr zu dem Verfahren?

    Funfact: man kann bei vielen Trockentauchanzügen auch ein Pinkelventil ordern um ohne umständliches Ausziehen "Druck" abzulassen. :)

    Biologische Verschwörung: das funktioniert bei Männern einfacher als bei Frauen...

    Die Diskussionen hier im Forum rund ums Pinkeln nehmen aktuell Überhand.


    Wir können aber gerne darüber diskutieren ob ein Trockentauchanzug generell die bessere UQ + Tarp Kombo ist.

    Noch besser: Gefriertüten. Die gibt es in verschiedenen Größen, so dass sich für jeden Topf die passende Größe findet.

    Eckige Tüten passen nicht auf runde Töpfe. Es geht schon, aber eine Dauerlösung ist das nicht.


    Einfach den kleinen Topf in Umfang und Hóhe ausmessen, und einen passenden Sack nähen. Die runden Böden sind schwieriger zu nähen, aber sonst..


    Für kleine Grills würde ich das auch machen, weil es nix schlimmeres gibt als einen dreckigen Grill zu tansportieren.

    Moin,

    hier bei mir am Strand ist die beste Zeit um vom Ufer aus zu Angeln auch die Dämmerung und die Nacht...........dann trauen sich viele Fische mehr in Ufernähe👍🙂

    Mit ein Grund warum ich fast immer nur über Nacht zum Angeln gehe............und außerdem hätte ich auch keine Lust um 3:00 oder 4:00 Morgens aufzustehen um Angeln zu gehen..........so bin ich beide Dämmerungen schon vor Ort 😊

    Gruß von der Ostsee


    Alles Nacht-Fänge von mir. Meer u. Süßwasser. Sogar Hechte beißen nachts.



    Deswegen finde ich das Thema HM so spannend, weil ich am Wasser erstklassig schlafen kann. Auch für die frühen Morgenstunden super. Kannst Dir direkt die Rute schnappen und loslegen, und musst nicht erst noch anreisen, genau.

    Soo erste Nacht hat ganz in Ordnung funktioniert 😴. Gute 6 Stunden Schlaf habe ich hinbekommen, einschlafen vor allem angenehme Liegeposition finden ist gar nicht so einfach am Anfang.

    Für rund 8 Grad in der Nacht war es aber schön angenehm warm👍.

    Insgesamt kann man sicherlich noch optimieren, aber für die aller erste Nacht in einer Hängematte bin ich eigentlich zufrieden

    Genauso muss man es machen. Direkt rausfahren und ausprobieren!


    Wühl Dich diagonal rein in die HM, bis der Körper waagerecht liegt, dann nicht mehr bewegen! ^^

    Genau, so weit herunterspannen wie es nur geht, ist dann am besten, NUR: Was wenn im Boden keine Heringe halten?


    An den Kiesgruben wo ich unterwegs bin hält einer von sechs Heringen, wenn überhaupt. Ich habe dann Wurzeln gesucht wo ich anknote. Das hat total geholfen.


    Das mit den Gummis probiere ich aus.


    Mein Kollege und ich wurden total überrascht von den heftigsten Regenfällen. Erst Sonnenschein und 3 Min später war Katastrophenalarm :D! Wir konnten gar nicht schnell genug reagieren.


    Mein UQ ist nass geworden und ich weiß wirklich nicht warum. Das Wasser kam von überall., Es lief an den Onewind-Metall-Schnallen eigentlich auch sauber ab.

    Solange es sich um kleinere Regenschauern o. leichten Dauerregen ohne Wind handelt, reichen die meisten Tarps, wenn sie über die HM passen.


    Ich habe die schweren Regenfälle vor einigen Wochen für 3 Nächte mitgemacht um mein Setup auf Herz und Nieren zu testen. Mir reicht ein einfaches Tarp dann kaum mehr aus. Es geht irgendwie.. , aber komfortabel ist es nicht.


    Klar, jetzt kann man sich natürlich die Frage stellen was dann überhaupt noch Komfort bietet. Ein Feuerwehr-Zelt für Katastrophenschutz vielleicht.


    Kippen mehr als ca. 25L/Std/qm vom Himmel, dann kannst Du trotz guter Vorbereitung in Regenkleidung ständig herumlaufen und das Tarp kontrollieren, so dass die Wassermassen schnell ablaufen und sich keine Wassertaschen bilden. Hast du einmal Taschen die sich bilden, weil ein Hering nicht mehr hält oder weil das Tarp durch sein höheres Eigengewicht nicht mehr spannt, oder weil sch die Bäume bewegen, dann dauert es auch nicht lange und das Wasser tropft durch den Stoff durch (Tasche).


    Die meisten Tarps haben eine Wassersäule von 3000-4000mm. Das reicht nur, solange das Wasser sofort abläuft.


    Von dem was dann am Boden unter der HM abgeht, will ich gar nicht berichten :D und auch starke Windböen sind echt problematisch.


    Das war aber auch schon THW-tauglich was ich erlebt habe. Es war aber gut das miterlebt zu haben, weil ich jetzt besser Bescheid weiß worauf ich achten muss beim Tarp-Aufbau.

    Ich würde mir einen Bezug, Sack o. Tasche aus einer alten Jeans nähen für einen o. mehrere Töpfe. So habe ich das gemacht für die Bushbox von meinem Kollegen.


    Kostet nix und für den Transport ideal, weil der Schmutz in der Jeantasche bleibt.


    Jeans-Stoff punktet durch seine Robustheit und zeitlosen Look! ^^


    Den Look finde ich nicht so toll, aber ist halt praktisch weil stabil und jeder hat immer irgendwo eine alte Jans herumliegen.

    Am Meer bin ich der totale Nachtangel-Freak. Bei Restlicht u. auflaufendem Wasser habe ich auf Pollack u. Wolfsbarsch schon einige Sternstunden erlebt. Sind irgendwo Laternen die ins Wasser leuchten (Brücken, Häfen), dann definitiv einmal gegen 23.00 Uhr dort vorbeischauen.

    Schade. Das einzige was mir noch einfällt als Hinweis, sind die Gezeiten. Auflaufendes Wasser ist meistens gut fürs Fischen (die letzten 2 Std vor Hochwasser), aber vielleicht habt ihr kaum Tidenhub wo ihr seid. Es hilft aber nix. An unbekannten Stelen kann man nur viel ausprobieren, bis sich Erfolge einstellen.


    Ich habe eine kleine Daunen-Nackenrolle. Die lässt sich sehr klein stopfen und ist sau-bequem und warm.