Moin,
wenn du mitten im Wald liegst hast du in der belaubten Zeit wenig Probleme mit Wind und somit Wasser von den Seiten.........dafür mehr mit fallenden Ästen oder gar ganzen Bäumen.
Bei vorhergesagten Gewittern mit starken Windböhen lieber garnicht erst in den Wald gehen oder wenn man schon drinnen ist, einen Baumbestand mit jüngeren, niedrigen Bäumen suchen.
Für gerade fallenden Regen von oben, reichen mir rechts und links jeweils ca. 30cm Überstand aus.
Anders sieht es oft am Waldrand, Seeufer oder hier bei mir am Strand aus...........da kann es absolut notwendig werden sein Tarp ringsum schließen zu können um trocken zu bleiben!
Dann hänge ich das Tarp auch sehr weit nach unten.
Gegen Spritzwasser vom Boden her, hilft ein Underquilt Protector 👍
Gummischnur Schlaufen an den Abspannpunkten des Tarps helfen erheblich, dass dein Tarp zum einen durch starken Wind nicht beschädigt wird und auch dabei das sich im A-Frame Modus keine Wassertaschen bilden können 👍👍👍
Die Heringe halten durch die Gummischlaufen auch besser im Boden...........oder anstatt der Heringe nach Möglichkeit Abspannmöglichkeiten an anderen Bäumen, starken Ästen in der Nähe nutzen.
Grundsätzlich sollte deine komplette Hm einschließlich der Verbindungen von der Hm zur Aufhängung vom Tarp überdeckt sein. (die Abtropfmöglichkeiten für Wasser welches entlang der Gurte laufen kann nicht vergessen 🙂)
Sehr gute Erfahrungen im Punkt Stabilität und Wasserdichtigkeit habe ich mit den Tarps von Aqua Quest gemacht........teilweise besitzen diese eine Wassersäule von 20000mm ( King Camo).
Aber die enorme Robustheit dieser Tarps kostet nun mal auch mehr Gewicht und Packmaß!
Aber wie schon so ofterwähnt.............nicht jeder braucht UL Ausrüstung.
Gruß von der Ostsee