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  • sakura evtl. sowas? :https://www.trekking-lite-store.com/tld-rucksack-liner.html

    Die sind wohl stabiler als die Müllsäcke.

    Geht es dir um Kompression, Wasserdichtigkeit oder einfach nur bessere Übersichtlichkeit

    Wenn die so viel taugen wie das Polycro der Eigenmarke, dann gute Nacht - vom durchsetzen möglicher Gewährleistungsansprüche dort ganz zu schweigen. Und der Preis ist natürlich ein Witz.


    Liner gibt's sprichwörtlich in allen Formen und Farben.

    Die üblichen Verdächtigen, trash compactor bags, säcke für sägespäne, nylofume etc., sowie der zugehörige UL-Forumslink sind ja bereits genannt. Zu den leichten, robusten, günstigen Optionen, würd ich auch noch die treadlite gear säcke zählen.


    Was Dichtigkeit angeht, würde ich silnylon jetzt auch nicht zu viel zutrauen, sobald von innen Inhalt und von außen Rucksack anliegen.

    Dyneema wäre die teurere, langfristige Alternative, die auch noch ausreichend leicht ist.


    Und mal wieder um Denkbarrieren einzureißen und das ganze nicht isoliert, sondern im System zu betrachten - wenn der Rucksack mit unter das Regensetup aka Poncho passt, 40l sind ja keine Welt, kann man sich den Liner auch sparen.

    Und wenn ich nun die Differenz von einer 100-150g Regenjacke zu einem 200g Poncho - und dazu einen 70g Liner betrachte, ist der Poncho als weitreichenderer Regenschutz ohne Liner ein gewichtsneutrales Regenupgrade!


    Ich brauch die Tüte aber eh auch zum Matte aufpusten. Wobei - von 79g Liner zu 90g Elektropumpe mit Camplicht ist dann auch nicht mehr weit... :/ ||

  • sakura evtl. sowas? :https://www.trekking-lite-store.com/tld-rucksack-liner.html

    Die sind wohl stabiler als die Müllsäcke.

    Geht es dir um Kompression, Wasserdichtigkeit oder einfach nur bessere Übersichtlichkeit

    Genau sowas benutze ich seit Jahren. Im normalen Gebrauch unkaputtbat, billig, wasserdicht und kein Schnickschnack. Funktioniert einfach. Dry bags besitze ich auch in vielen Ausführungen, im Rucksack sind die aber wesentlich unpraktischer und mit diesen Dingern ist der komplette Inhalt vor Feuchtigkeit geschützt.

  • Frage an die Packliner-Nutzer: Seid ihr dann gänzlich ohne äußeren Regenschutz für den Rucksack unterwegs, d.h. dass dieser dann komplett nass wird, wenn es regnet? Stört das nicht, wenn es dann wieder aufgehört hat zu regnen? So ein Polster kann sich ja erstmal ganz schön voll saugen.


    Bisher bin ich mit Regenponcho (Rucksack darunter) oder einer Regenhülle (wenn ohne Poncho unterwegs) ganz gut zurecht gekommen. Aber wenn es richtig und lange schüttet, dann könnte der Rücken natürlich eine Schwachstelle sein, so dass irgendwann doch Wasser in den Rucksack eindringt. Ist mir bisher aber noch nicht passiert.


    Als Vorteil habe ich es abgesehen davon bisher angesehen, dass jedoch erstmal der komplette Rucksack mit allen Außentaschen trocken bleibt. Beim Einpacken trenne ich bisher nicht zwischen "darf nass" und "darf nicht nass" werden. D.h. in der Toptasche sind z.B. kleinere Elektroteile etc.

    Edited once, last by BX.33 ().

  • Frage an die Packliner-Nutzer: Seid ihr dann gänzlich ohne äußeren Regenschutz für den Rucksack unterwegs, d.h. dass dieser dann komplett nass wird, wenn es regnet? Stört das nicht, wenn es dann wieder aufgehört hat zu regnen? So ein Polster kann sich ja erstmal ganz schön voll saugen.


    Bisher bin ich mit Regenponcho (Rucksack darunter) oder einer Regenhülle (wenn ohne Poncho unterwegs) ganz gut zurecht gekommen. Aber wenn es richtig und lange schüttet, dann könnte der Rücken natürlich eine Schwachstelle sein, so dass irgendwann doch Wasser in den Rucksack eindringt. Ist mir bisher aber noch nicht passiert.


    Als Vorteil habe ich es abgesehen davon bisher angesehen, dass jedoch erstmal der komplette Rucksack mit allen Außentaschen trocken bleibt. Beim Einpacken trenne ich bisher nicht zwischen "darf nass" und "darf nicht nass" werden. D.h. in der Toptasche sind z.B. kleinere Elektroteile etc.

    Kommt bei mir drauf an Welche Jahreszeit im Sommer ist es mir egal wenn der Rucksack und die polster nass sind, trocknet ja sehr schnell wieder und wenn nicht auch egal habe ja eine regenjacke dazwischen. Im winter hatte ich bis jetzt immer so ein einweg poncho drüber wenn man mehr wie ein Tag unterwegs ist und man keine möglichkeit hat irgendwo im warmen zu trocknen. Die teile wiegen so gut wie nichts. Elektrozeugs sind immer in Ziplock beutel seperat untergebracht. Abgesehen vom schlafmaterial was im packliner haust darf nass werden.

  • Wenn es regnet dann hat man ja entsprechende Kleidung an und im Camp angekommen wechsle ich dann ja eh meine Klamotten. Da ich allerdings nicht wandere, sondern paddle sind meine Packsäcke eigentlich immer Feuchtigkeit ausgesetzt, egal wie das Wetter gerade ist.

  • Ich benutze für Top- und Underquilt einen wasserdichten Kompressionssack mit Ventil, der passt gut auf den Rucksackboden. Wechselklamotten extra-packsack. Hab dann noch Poncho dabei.

    Ich bin aber auch eher der vorsichtige Typ und wenn ich mit den Kindern unterwegs bin mach ich nochmal extra-sicher damit ich ihnen das Draußen unterwegs sein nicht vermiese.

  • Hättest du vielleicht einen Link zum besagten Packsack parat? Ein integriertes Ventil klingt sehr interessant..

    ich habe den noch zuhause rumliegen, hatte ich damals seperat für klamotten benutzt.


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    fand die Ortlieb Säcke immer gut, haben länger gehalten wie die SeatoSummit dinger

  • Frage an die Packliner-Nutzer: Seid ihr dann gänzlich ohne äußeren Regenschutz für den Rucksack unterwegs, d.h. dass dieser dann komplett nass wird, wenn es regnet? Stört das nicht, wenn es dann wieder aufgehört hat zu regnen? So ein Polster kann sich ja erstmal ganz schön voll saugen.

    Welches Polster? ;)

    Mein Rucksack ist aus dxg, das saugt sich nicht nennenswert voll und die Träger aus 3D Mesh ebenso wenig.

    Gelegentlich habe ich ein eva Sitzkissen am Rücken um den Rucksack nicht so voll zu schwitzen, das saugt ja bekanntlich auch nicht.

    Im Sommer ist das ganze durch Schweiß deutlich feuchter würde ich meinen - und da würde ja auch keiner drauf kommen, eine Plane zwischen Körper und Rucksack zu ziehen.


    Die Nachteile von (eher schwererer) Regenhülle und Regenjacke hast Du ja selbst aufgezählt, damit würde ich die Trockenheit meines Schlafsetups nicht riskieren wollen - denn es ist ja nur eine Frage wann (nicht ob) es so weit ist, dass die Suppe die Regenjacke und Rucksack runter zwischen Rucksack und Rücken läuft und durch den Rucksack gedrückt wird. Und merken tut man das dann erst im Camp, wenn man gedanklich schon fast in der trockenen Behausung liegt - möp =O


    Aber wie geschrieben - ich bevorzuge wie Du die Poncho Variante, die gewichtsmäßig auf's Gleiche raus kommt und den besseren Rundumschutz bietet, als tarp Erweiterung, bivy oder Unterlage dient etc.etc.

  • ich hab den: https://www.decathlon.de/p/kom…hH8p2fxlxE4saAihLEALw_wcB

    Gibt's auch ne Nummer größer und einen mit Sichtfenster. Auf dem Overnighter am WE hatte ich in einem meinen Cumulus Taiga 360 und nen Schlafsack mit 700gr Daune, im anderen die Unterisolation für meinen Sohn.

    Der Packsack hat nen relativ großen Durchmesser, in den Boden vom 70 Liter-Rucksack passt der ganz gut, beim schmaleren Rucksack passt es nicht ganz so gut.

  • Hi BX.33,

    hi zusammen,

    Frage an die Packliner-Nutzer: Seid ihr dann gänzlich ohne äußeren Regenschutz für den Rucksack unterwegs, d.h. dass dieser dann komplett nass wird, wenn es regnet? Stört das nicht, wenn es dann wieder aufgehört hat zu regnen? So ein Polster kann sich ja erstmal ganz schön voll saugen.


    Bisher bin ich mit Regenponcho (Rucksack darunter) oder einer Regenhülle (wenn ohne Poncho unterwegs) ganz gut zurecht gekommen. Aber wenn es richtig und lange schüttet, dann könnte der Rücken natürlich eine Schwachstelle sein, so dass irgendwann doch Wasser in den Rucksack eindringt. Ist mir bisher aber noch nicht passiert.

    nein, wenn es nass von oben kommt, dann wird kaum jemand ganz ohne Regenschutz unterwegs sein. Ausnahme im Sommer bei einem kurzen und überraschend Schauer.


    Natürlich ist so ein nasses Rückenpolster nicht fein, da man aber bei Regen eh passende Kleidung an hat, was natürlich auch von der Güte der Regenkleidung abhängt, stört das weniger.

    Was mich aber an den nassen Schultergurten/ Rückenpolster gestört hat ist, daß es halt irre lange trocknet. Das hängt aber auch damit zusammen, daß ich meinen Rucksäcke nicht im Haus lager, sondern nur in einem überdachten und damit geschlossenem Schuppen (meine Fitness-Garage).

  • Hi BX.33,

    hi zusammen,

    nein, wenn es nass von oben kommt, dann wird kaum jemand ganz ohne Regenschutz unterwegs sein.

    Dann bin ich dieser kaum jemand ^^ . Ich bin ausschließlich mit Liner unterwegs und nie mit Regenhülle. Die Träger werden sowieso nass und der Rücken auch. Sofern es langanhaltend regnet, hält nur ein Liner oder Poncho den Rucksackinhalt zuverlässig trocken. Oder eben einzelne wassderichte Packsäcke. Poncho mag ich nicht, einzelne Packsäcke verschwenden Volumen, also bleibt für mich nur der Liner übrig.

  • wenn es nass von oben kommt, dann wird kaum jemand ganz ohne Regenschutz unterwegs sein.

    Dass dem mitnichten so ist, ist hier ja bereits deutlich geworden. Das ist immer so eine Sache mit Verallgemeinerungen, bei denen man am Ende alleine da steht


    Zumal Du die zuvor ja bereits benannten Unzulänglichkeiten, weshalb das Teil Quatsch ist ja zumindest zum Teil selbst benennst:

    nassen Schultergurten/ Rückenpolster

    Plus den ebenso unzureichenden Schutz des Inhalts[!]

    Wozu also einen schweren, völlig unzureichenden Regen-nicht-schutz mitnehmen, wenn es leichter UND besser geht?


    Was mich aber an den nassen Schultergurten/ Rückenpolster gestört hat ist, daß es halt irre lange trocknet. Das hängt aber auch damit zusammen, daß ich meinen Rucksäcke nicht im Haus lager,

    ... Was zu Hause völlig egal ist - aber auf Tour, nicht im Haus ;) wo man mit dem nassen Sack voller Schaumpolster leben und ihn schleppen muss, eben auch nicht anders ist.


    Da mag einem dann ein Licht aufgehen - es liegt nicht am fehlenden Haus auf Tour für die Lagerung, sondern am falschen Ausgangsmaterial eines sackschweren Rucksacks mit unnötiger, unpraktischer Polsterung und deren Folgen.

    Hat man dies einmal hinterfragt, lässt sich hier schnell Abhilfe schaffen, indem man das ungeeignete Teil schnellstmöglich an einen armen unwissenden veräußert und schwupps ist das Problem behoben (bzw. verlagert - oder outgesourced, wie man so schön sagt) - ganz ohne ein Haus zur Lagerung mit auf Tour nehmen zu müssen. :thumbup:


    Wir halten fest - Du suchtest eine Lösung für im Rucksack - hast inzwischen einen recht teuren und als Liner zu kleinen Sil-Packsack gekauft - störst dich aber eigentlich an der Polsterung deines Rucksacks und wirst weiterhin die Regenhülle - und zudem einen Überwurf für's Aufhängen mitschleppen?

    Well...hike your own hike... 8|


    Wenn ich mich recht erinnere, war das Nutzungsprofil doch ohnehin nicht von nennenswert lange tragen geprägt, da hatte ich ja seinerzeit schon etwas passendes empfohlen - und siehe da - auch in Sachen nasser Polsterung und Trocknung der bisherigen Lösung überlegen.

    Gibt's natürlich auch in geschlossen

    - was an Regenschutz für diesen Anwendungsfall wohl locker ausreichen dürfte. :thumbup:

  • Hi hangloose,

    hi zusammen,


    Dein Posting in allen Ehren, meine Frage wurde hier weiter geführt ohne auf meinen eigentlichen Gedanken ein zu gehen.


    Das der meinige aktuelle Liner zu klein ist, mutmaßt Du woher? Erstaunlich das Du schon mehr weißt als ich.

    Ich denke aber, wenn ich die Nettovolumen meines Synthetik-Monster-Schlafsack und den Poncholiner auf addiere, dann passen die 35l. locker.


    Zum Preis sag ich jetzt nix, die Nummer ist eh gelaufen und tat mir jetzt nicht höllenmäßig weh.


    Ansonsten hab ich einfach auch mal Spässekes am basteln.


    Den idealen Rucksack gibt für mich eh nicht, da hab ich was ganz anderes im Kopf.


    Natürlich gibt's wie immer unzählige Lösungen, die alle ideal sind. Kommt halt auf den Betrachtungswinkel an. Und der ist halt für jeden anders.

  • Frage an die Packliner-Nutzer: Seid ihr dann gänzlich ohne äußeren Regenschutz für den Rucksack unterwegs, d.h. dass dieser dann komplett nass wird, wenn es regnet? Stört das nicht, wenn es dann wieder aufgehört hat zu regnen? So ein Polster kann sich ja erstmal ganz schön voll saugen.

    Ja, immer ohne Regenschutz von außen. Das darf alles komplett nass werden und wird es auch. Die Polster sind 3D-Mesh und nehmen kaum Wasser auf bzw. geben es schnell wieder ab. (Hab einen ÜLA Ohm 2.0)


    Regenüberzüge sind - soweit ich das bisher gesehen hab - bei Langstreckenwanderern eher selten anzutreffen, aus den genannten Gründen.

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