
Outdoor-Kocher
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Zwar nicht in Titan, sondern Edelstahl, aber trotzdem sehr leicht: die Bushbox UL. Hier im Foto mit dem Lixada-Toaks-Siphon-Klon.
Da der Toaks niedriger ist als der Lixada, muß man bei ihm das Bodenblech für einen optimalen Topfabstand in einen höheren Schlitz stecken.
Das ist auch meine Variante, schön finde ich hierbei, dass die Bushbox UL eben zusätzlich auch mit Holz oder Esbit funktioniert ... ich habe also immer 3 Optionen ohne Mehrgewicht.
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Holz finde ich in diesen Mini-Größen immer umständlich, wenn man nicht sehr gutes, trockenes Holz hat, dann finde ich das teilweise schon recht anstrengend den am "Laufen" zu halten.
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Um Wasser heiss zu machen reicht so ein kleiner Hobo allemal und für mehr ist er auch nicht gedacht ... mit 3-4 Tannenzapfen ist des Kaffeewasser fertig; ausserdem ist es ,zumindest bei mir, eher als Backup zum Spiritus, der mir unterwegs vielleicht knapp wird oder wenn mir nach "Lagerfeuerromantik und Zündeln" ist.
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So isses. Es ist fummelig und es geht auch ohne. Aber dieser Winzling ist ein wunderbares Spielzeug für große Jungs.
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... in erster Linie ist es für mich ein standsicherer, leichter Topfständer, Windschutz und Brennerträger ... mit Zusatzgimmicks, die das "Multifunktions-UL-Herz" höher schlagen lassen ... man hat halt eine gute Ausrede gegenüber Hardcore-UL'ern um Firlefanz mitzuschleppen.
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Hallöchen,
Holz finde ich in diesen Mini-Größen immer umständlich, wenn man nicht sehr gutes, trockenes Holz hat, dann finde ich das teilweise schon recht anstrengend den am "Laufen" zu halten.
also als ich mit dem Holzvergaser was gemacht habe, also in echt und draußen, war das mit dem nicht gut trockenen Holz ehr kein Problem. Natürlich sollte man kein Brennstoff/ Totholz vom feuchten bis nassen Boden nutzten. Es hängt oder steht ja aber immer genug rum.
Und wenn so ein Holzvergaser einmal feuert, dann frisst er quasi alles was irgendwie brennbar ist.
Natürlich muß man dran bleiben und ihn kontinuierlich füttern. Da sollte man sich das Zeug griffbereit legen, dann geht das aber recht gut. Da liegt dann aber auch ein gewisser sportlicher Ehrgeiz hinter. Natürlich ist das nix für irre gemütlich und lange, da sollte man(n) sich dann andere Lösungen suchen.
Aber ab da geht das dann ja auch in den Bereich, wo man auffällig werden könnte. Denn wir wissen ja, offenes Feuer im Wald ist nicht immer so populär.
Wenn die Möglichkeit aber besteht, könnte ich mir vorstellen mit dem Holzvergaser oder dem Spiritusbrenner fix den Kaffee zu kochen oder das Essen zuzubereiten und anschließend diese Feuerquelle zum entzünden des gemütlichen Teils zu nutzen. Dies dann aber nur, wenn erlaubt.
Den Vorteil den ich beim Holzvergaser sehe ich gerade darin, das Brennstoff quasi immer da ist, wo man sich bewegt. Ganz zur Not könnte man aber auch kurz vor dem Lager/ Essensplatz das Notwendige einsammeln und gut ist.
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also als ich mit dem Holzvergaser was gemacht habe, also in echt und draußen, war das mit dem nicht gut trockenen Holz ehr kein Problem.
Da stimme ich dir völlig zu, ich bezog mich auf die kleine Bushbox, die ist kein Holzvergaser.
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...ah so. Na dann.
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Habe über den Xboil jetzt einige Videos gesehen - ist auch fein - aber 50 Euro ist auch eine Hausnummer - ja kleine Stückzahl - etc. verstehe ich alles.
Ich habe mir von BCB - den Fire Dragon gekauft - ist schon etwas her - war im Angebot - glaube 4 Euro bez. und die Gelteile dazu 0,45 EuroDas Gel ist nicht flüssig, auch nicht im Brennvorgang.
Ein Klecks brennt auf der Stelle, daher auch auf provisorischen Flächen ohne Kocher einsetzbar.
Die Kochzeit für 500 ml Wasser beträgt 10 Min - so lange brenn auch ungefähr ein Block Gel.
Es verbrennt rußfrei - stinkt nicht - macht mein Topf nicht schmutzig - brennt auch, wenn es nass ist.
Für einen Kaffee, eine Suppe oder Asia Nudeln perfekt. -
Ich kenne diese Gelteile jetzt nicht, aber wenn ich dich richtig verstehe kostet dich ein Kochvorgang 0,45€ und das scheint für dich in Ordnung zu sein, das ist übrigens deutlich mehr als mit Gas, selbst wenn du immer die teuren 100g-Kartuschen kaufst.
Vor diesem Hintergrund leuchtet mir jetzt nicht ein, was dich an dem Preis stört, den ich für "Made in Germany" vollkommen in Ordnung finde.
**Achtung Grundsatzdiskussion**
Wir dürfen uns nicht beschweren, dass es hier in Deutschland keine Anbieter innovativer Produkte gibt, wenn wir von den innovativen Köpfen erwarten zu einem Stundensatz unterhalb des Existenzminimums zu arbeiten.
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Der Preis für den xboil erscheint hoch und ist er auch. Aber Made in Germany, eine tolle Idee und saubere Umsetzung waren mir das Geld wert. Ich bin mit dem Teil absolut zufrieden.
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Bei Esbit braucht man von den kleinen Tabletten 2 Stück - da sind wir bei 0,60 €
und es stinkt.
- das Brenngel, welches umweltfreundlich ist, nicht stinkt, biologisch abbaubar ist und aus natürlich nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und noch günstiger ist.
Natürlich habe ich auch Spiritus - ist auch sehr günstig - und natürlich auch Gas - einmal den Jetboil - den hatte ich immer mit der Wandergruppe mit - weil es da immer megaschnell gehen sollte und alle Kaffee wollten.
Dann habe ich den billigen Gaskocher vom Lidl zum Angeln oder für s Camp - weil da muss ich ihn nicht schleppen.
Dann habe ich auch noch einen einzelnen Gaskocher.
Aber hier müssen wir ja etwas vergleichen, wo es um Packmaß und Gewicht geht - zumindest in der Richtung.
Karl Heger aka Carlos hat das Teil auch und er macht in die Dose (die gar nicht dabei sein müsste - da könnte man jede Cremedose nehmen, das Gel (das gibt es auch in so einer Quetschflasche rein.
Ich habe das eben für mein Canteen-Set - der Nierenbecher passt gut drauf und man kann eben Kaffee, Tee, Suppe, Asia-Ramen sehr gut machen.
Bushboxen sind auch teuer und in Deutschland hergestellt aber im Vergleich eben nicht so teuer.
und Toaks hat das schon länger -
https://www.walkonthewildside.…-kHi-ZWdOedUaApT5EALw_wcB
Mich hat das Gesamtpaket und Preis/Leistung nicht überzeugt.
Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. -
Also ich kann wärmstens den Soto Stormbreaker empfehlen.
Zwar in der Erstanschaffungetwas teurer aber lässt dich nie im Stich.
Wie sind auch öfters mitm Camper unterwegs und dann sind größere Gerichte für ne Familie angenehm zu kochen.
Und vor allem bei 2-3 mal kochen am Tag effizienter wie Gas.
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Mich hat das Gesamtpaket und Preis/Leistung nicht überzeugt.
Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.Das ist genau der springende Punkt; DICH hat das Gesamtpaket nicht überzeugt und deshalb ist es für DICH (über-)teuert.
Mich überzeugt es auch nicht, deshalb habe ich es nicht gekauft; der Preis war mir in dem Fall egal ... würde es mich überzeugen würde ich auch 20,- € mehr bezahlen ... ich habe 2 DCF-Zelte, der Preis ist jenseits von gut und böse, aber es ist es mir wert und es hat für MICH den entscheidenden Mehrwert, der den hohen Preis rechtfertigt. Bin ich deshalb bescheuert? Ja, vielleicht/vermutlich. Steht es einem Anderen zu dies zu beurteilen? Nein, weil es meine Entscheidung ist.
Der richtige Preis ist schlussendlich der, den der Markt hergibt; von Kosten und Aufwand her in einem Bereich, bei dem man sich bestimmt keine goldene Nase verdient, denn eines darf man nicht vergessen ... wir bewegen uns in einem sehr kleinen Nischenmarkt ... auch wenn wir das gerne vergessen, weil für uns unser Hobby "die ganze Welt" ist.
Übrigens ... als Bushcraft Essentials noch ganz klein und unbekannt war, waren die Produkte gemessen am Geldwert noch wesentlich teurer und sind so gut verkauft worden dass sie inzwischen international Beachtung finden
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Ich denke, dass jede/r ihr/sein eigenes Preis/Leistungsverhältnis hat.
Die Frage ist immer: stimmt für mich Leistung und Preis? Hat das Produkt für mich einen angemessenen Preis?
Das hängt von verschiedenen Kriterien ab:
- wie ist meine finanzielle Situation
- wie oft benütze ich die Ware und unter welchen Bedingungen
- wie gut sind Qualität und Verarbeitung
- ist es mir wichtig hiesige Hersteller und Entwickler zu unterstützen
- an wen kann ich mich wenden, wenn nicht alles in Ordnung ist oder repariert werden muss
- und zuletzt: gefällt mir das Produkt, will ich es wirklich haben, ist es mir wichtig?
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Ist doch schön, daß jemand eine Idee hatte und seine Bastelei anderen zum Kauf anbietet. So hat man die Wahl: entweder für viel Geld in hoher Qualität kaufen oder für wenig Geld in der Qualität selber bauen, die die eigenen handwerklichen Fähigkeiten hergeben.
Gäbe es die XBoil nicht, hätte man nur Möglichkeit Nr. 2.
Übrigens: Versucht mal, die XBoil in gleicher Qualität zu kopieren! Ich bin gespannt auf die Herstellungskosten.
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Übrigens: Versucht mal, die XBoil in gleicher Qualität zu kopieren! Ich bin gespannt auf die Herstellungskosten.
... ist doch alles kein Problem ... Wasserstrahlschneider oder Lasercutanlage hat doch jeder im Keller stehen, oder?
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Also ich kann wärmstens den Soto Stormbreaker empfehlen.
Zwar in der Erstanschaffungetwas teurer aber lässt dich nie im Stich.
Wie sind auch öfters mitm Camper unterwegs und dann sind größere Gerichte für ne Familie angenehm zu kochen.
Und vor allem bei 2-3 mal kochen am Tag effizienter wie Gas.
Und was verbrennst Du da, TheDrummer ? Ich teste ihn gerade mit gewöhnlichem Auto-Benzin, brauche ihn täglich ausgiebig. Das ist natürlich unschlagbar billig und schneller als der Wasserkocher.
Die Woche kostet vielleicht 60 Cent... (ich weiss, sehr undifferenzierte Aussage)
Ich bin gespannt, ob er irgendwann verschmutzt? Musstest Du schon reinigen? Hast Du schon richtig dreckiges Benzin verwendet? Ich bereite auf Grönland vor und da gibt's nichts anderes.
(übrigens auch keine Bäume... Ich nehme - Pfui - ein Zelt!)
Bisher musste ich ihn nie reinigen.
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Also ich geh schon lieber auf Reinbenzin/Waschbenzin.
Er nimmt auch normales aber die feinen Düsen setzen sich dann deutlich schneller zu.
Für dreckigere Verbrennung, wie Petroleum, würde ich eher auf den Optimus gehen.
Da kannste alles durchjagen.
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