Ich habe es nie geschafft, eine Isomatten-Lösung für die GE-Hängematte zu finden, die wirklich gut funktioniert hat. Mein Hauptgrund damals nicht sofort in einen Daunen-Underquilt zu investieren war aber nicht die hohe Investition, sondern auch die Frage "was mache ich, wenn ich keine Bäume finde?" Ich habe nur 2 Monate und 1 Radtour durchgehalten bis ich mir einen ordentlichen Underquilt bestellt habe. Meiner Erfahrung nach ist es sinnlos, nach einer eierlegenden Wollmilchsau die auch noch billig ist zu suchen. Wenn es die gäbe, würden wir sie alle benutzten.
Wenn du bei einer GE-Hängematte bleiben willst, würde ich mir einen Wooki anschaffen - oder einen Klon nähen. Den kann man mit einer kurzen Evazote-Matte ergänzen. Falls man mal gezwungen ist, auf dem Boden schlafen, kommt man damit durch die Nacht.
Wenn du wirklich oft auf den Boden ausweichen musst, würde ich mir eine Cross Hammock oder ein Haven Tent holen. Wenn du aber häufiger als 50% auf dem Boden schlafen musst, würde ich gleich ein Zelt einpacken.
Ja gut, ich denke natürlich über alle diese Dinge nach. Ich glaube, ich bleibe unterwegs bei der Isomattenvariante, vor allem um Gewicht zu sparen ohne große Investitionen. Das probiere ich erstmal jetzt so aus und schaue, ob das für mich komfortabel genug ist. Sonst eben Zelt oder nur Tarp. Zuhause schlafe ich auch viel draußen und habe offensichtlich kein Gewichtsproblem, da bietet sich ein warmer Low-Budget-DIY-Underquilt an. Groß Geld ausgeben für Outdoor steht dieses Jahr auf jeden Fall nicht mehr an, habe ich schon zuviel dieses Jahr 🙄. Und ein Tarp brauche ich auf jeden Fall noch, das hat Priorität. Wenn ich Zeit finde, nähe ich erstmal ein Tarp und dann schaue ich mal nach diesen Wookinachbauten, das interessiert mich, aber da muss man sich ja richtig reindenken. Und beschäftige mich mit dem gebrauchten Bananenunderquilt, aber da ist mir eigentlich schon klar, dass der wieder gehen wird. Fall meine Tochter sich nicht mit ihm anfreundet, die schläft auch gerne in der Hängematte.