Posts by sakura

Das Hängemattenforum bekommt einen neuen Betreiber. Details sind in diesem Thread.

    Hi,



    ach Feiertage, da ist nicht immer viel los. Nachdem ich heute spät aufgestanden bin, hab ich mich am Vormittag doch noch in dem Ar*ch getreten. In einer schattigen Ecke des Burggarten schnell mein Krafttraining gemacht.

    War auch gut so, denn in der nächsten Woche habe ich stets super-spät Feierabend und dann könnte das eng werden.

    Außerdem kam dann zum Mittag hin der Besuch und es wurde gegrillt. Danach geklönt & gequatscht halt bis gerade. Jetzt noch etwas abhängen.



    Der Tag ist nun rum, morgen wieder frisch, fromm und fröhlich zum Job. Was ein Glück das ich erst später anfangen darf. So kann ich vorher noch etwas dranhängen. Also an Anfahrt mit dem Radel zum Job.

    Moin in die Runde,


    angeregt durch Waldläufer70 und ausgelöst durch MacStorch stell ich hier mal meine Hängemattenkonterhalterung und deren Entstehung vor. Konterhalterung weil ich in meinem Burggarten tatsächlich nur eine Gegen-also Konterhalterung brauchte. Warum wird schnell anhand der Bilder klar.



    Die eine Seite für die Abhängung einer Hängematte befindet sich zwischen Hauswand und meiner Fitness-Garage ( dort Sportzeug, Bikes, Werkzeug und diverses einlagernd ). Und so mußte nur ein zweiter Punkt im Garten gefunden werden, der stabil genug war um eben mein zartes Gewicht in Kombi mit Hebelwirkung abzufangen.


    Mein Grundgedanke war, eine Art Kantholz herausnehmbar wo im Boden einbringen, damit jener bei Nichtgebrauch wie im Winter & Mistwetter aber auch bei familiärer Terrassennutzung verräumt werden kann. Oder anders rum, es wird nur aufgebaut, wenn ein Nutzung ansteht. Natürlich kann man in seinem Garten nett abhängen, was ja hier auch einige tun, mein Grundgedanke war aber nur mal so zum testen ob ich überhaupt damit klar komme. Aber das Thema ist ja nun erledigt, sonst wär ich nicht hier im Forum.


    Also wider zum Grundgedanken, Loch im Boden, Fundament mit Beton, eine Hülse in meinem Falle ein schnödes HT-Rohr aus´m Baumarkt und ein Kantholz zum reinstecken in geeigneter Länge. Kosten dürften sich so grob was auf 50 maximal 60 Euro gesamt belaufen, wobei HT-Rohr und Beton eher günstig sind, das Kantholz ein solider Leimbinder als Hobelare mit abgerundeten Ecken ist.


    Als einen geeigneten Standort machte ich den Brunnen des Garten aus, weil dort schon recht Formative Kantsteine einbetoniert im Boden liegen. Ein zusätzlicher Halt sozusagen. Da am weiter verlaufende Randstein der Rasen eh schlecht gewachsen ist und dort ein Blumenständer vorhanden war, traf sich das gut. Dort könnte mein Holz so ummodeln, das man es herausnehmen kann und dann von oben das Kantholz in die Konterhalterung einsetzten könnte.




    Also den Blumenständer entfernt und mal fix den Spaten geschwungen. Das Loch wurde grob was auf 40 x40cm ausgehoben und mit einer Tiefe von gut 80cm plus. Das Lösen des Erdreichs war nicht das große Problem, das ausheben selbst. Hab ich dann zunächst mit einer kleinen Gartenhandschuafel gemacht und später eine kleine einfache olle Kunststoffschale. Dann wurde das HT-Rohr in den Boden gebracht. Dann wurde der Kumpel angerufen, jenerwelcher eine fetten Rührquirl hat und ein fettes Speißfass. Der rückte dann mal an einem Nachmittag an und die drei Säcke a´25kg Betonestrich wurden in der Mischung mit Wasser eben durchgerührt und ins Erdreich gegossen. Das HT-Rohr stand dabei natürlich im Loch selbst drin.


    Nach einer Woche aushärten konnte dann der Rest gebastelt werden. HT-Rohr kürzen, den Blumenständer samt der einen Holzlatte, sag ich jetzt mal so, technisch ummodeln und gut war.


    Was würde ich jemanden anderen mit auf den Weg geben, wenn er was ähnliches machen will-muß ?


    Das HT-Rohr steckt schon verdammt tief im Boden, das sollte schon mal nicht viel passieren. Ich habe das Loch quadratisch ausgehoben, weil ich eben noch den Brunnenkantstein als zusätzlichen Gegenhalt habe. Hier sollten Interessenten beachten, das ja ein Hebel anliegt. Sollte vorhanden Erdreich nicht gerade dicht oder fest sein, behaupte ich mal, kann durch die Hebelwirkung die gesamte Konstruktion sich langsam verschieben.


    Man könnte am unteren Ende zusätzlich große 50 x 50cm Betongehwegplatten aus dem Gartenbaubereich entgegen der Hebelrichting quer und senkrecht stehend positionieren. Diese zusätzlichen Betongehwegplatten würden dann wie eine Bremse wirken. Die Idee hatte ich auch schon und stammt aus einer Art der Makiwara ( japanischen Schlagholz ) Befestigung ( habe da jetzt leider nix passendes zur Veranschaulichung für die Erdreichbefestigung zur Hand ).

    Dabei wird das stehende Kantholz gut zu einem drittel in das Erdreich eingelassen und wie bei einem Holzkreuz befinden sich zusätzlich mit in das Erdreich eingelassen Querholzplatten an dem aufrechten Holz. Die fangen die Kräfte eben wie eine Bremse weit gehenst auf.


    Das HT-Rohr würde ich, wenn möglich, nicht bodeneben abschneiden da so Wasser bei Regen in das Rohr laufen kann. In dem Zusammenhang würde ich es also gut 1cm rausstehen lassen und auch so die Möglichkeit nutzen, mit einer entsprechenden Abschlosskappe für HT-Rohre bei Nichtgebrauch jenes zu verschließen ( ich hatte da nach kurzer Zeit gut Regenwasser drin, was dann nicht wirklich versickern wollte = kommt in der Kombination mit Holz nicht so gut ).


    Beim Thema passendes Kantholz könnte man noch optimieren. Mein 6 x 8cm passt und hält. Ursprünglich hatte ich aber gedacht ein eher press in das HT-Rohr passenden Balken zu organisieren. Jenen gibt es aber leider nicht als Standardware. Hier könnte man in eine Schreinerei marschieren und sich so ein Teil zuschneiden/ fertigen lassen.

    Gehen würden natürlich auch entsprechende Metalrohrmeterwaren und jene sowohl als Bodenhülse als auch als Standrohr um die Hängematte daran zu befestigen. Das was es aber da im Baumarkt gibt war mir nach meiner Sichtung nicht gut genug. Alurohre wenn lang genug ( aber auch unter Vorbehalt ) zu dünnwandig, dickwandig nur in kurz. Mal abgesehen von den Kosten. Ich denke aber hier könnte man mal bei einem Metalbaubetrieb ( hatten bei am Samstag alle geschlossen ) anklopfen und fragen was man da so machen könnte.


    Noch Fragen oder Anregungen, ja bitte gerne.


    Anhang Materialliste:

    • 6 x 8 cm Leimbinderkantholz ca. 3m lang
    • 3stk. 25kg Betonestrich als Sackware
    • 10cm HT-Rohr 1m Länge
    • Abschlusskappe für das HT-Rohr


    Moin MacStorch,

    moin zusammen,

    sakura , vielen Dank, das sieht echt verdammt stabil und robust aus. Da hast du ja wirklich eine Wahnsinns Arbeit unter erschwerten Bedingungen abgeliefert. Ich befürchte nur, dass ich in unseren gepachteten Schrebergarten keine Betonklötze in die Erde gießen darf :( Aber die Idee mit dem HT Rohr finde ich schon mal gut. Und dann noch schön in einem guten Winkel tief genug in die Erde setzen. Ich hab im Garten jede Menge Steinplatten Rumliegen, wenn ich die mit eingrabe könnte das doch auch funktionieren. Evtl. dann doch ein Vierkantrohr und dann vorne und hinten je eine Platte ansetzen??? Ich plane da mal was. Danke für die Inspiration!


    ja klar war etwas mehr Arbeit aber eben auch eine Bauweise die vernünftig ist und halt eben auch in meinem Garten ist. Natürlich könnte man das auch mit Stein- bzw. Gehwegplatten machen.


    Ich hatte da mal irgendwo in den Tiefen des I-Net eine traditionelle Montage eines Makiwara gefunden. Traditionell waren die nicht wie jene die ich jetzt auf die schnelle gefunden habe, stumpf durch massive Aufnahmen auf dem flachen Boden montiert, sondern ins Erdreich eingelassen.

    Zusätzlich hatte jene Querhölzer die wie bei einem Paddel den Druck der von oben eingeleitet wird im Erdreich als Gegendruck abfingen und so die nötige Stabilität boten. Ich hoffe das ist einigermaßen verständlich ?


    Du könnest also im Schrebergarten ein Loch buddeln, je tiefer des so besser, das HT-Rohr stehend einlassen und die Gehwegplatten senkrecht stehend gegen das HT-Rohr als Stabilisation mit eingraben.


    Im Grunde könnte man auch diese Bodenhülen für Wäschespinnen dahergehen, wenn die nicht nur so wenig ins Erdreich gingen.

    Moin moin zusammen,




    nach einer erholsamen Nacht in der neuen Hängematte erstmal Espresso gemacht. Die Nacht war bestens, hängemattenmäßig halt. Ich hatte zwar gestern mal wider den dünnen Schlafsack mit Inlay ausprobiert, aber das war nix. Jener, auch in Kombi mit dem Inlay, wird wohl nur bei Temperaturen deutlich über 15c° so in Richtung 20c° als Sommerschlafsack funktionieren. War aber kein Ding, hab dann bei einem Pipialarm auf den warmen Schlafsack gewechselt.


    Das erste Mal war ich wohl so bei Tagesanbruch, also um vier rum wach. Die Vögel starten dann ihr Konzert. Hab mir aber nochmal die Mütze vom Schlafsack über gezogen und halt bis gerade gepennt.




    Wetter schaut ja heute gut aus. Wünsche allen einen netten Tag !


    Ach ja, ich vermisse in unserem Garten zwei kräftige Bäume. Mein Hängemattenständer ist zu kurz für meine neue HM:( ich muss mir demnächst mal zwei Holzpflöcke in die Erde eingraben, vielleicht ne Hülse in die Erde basteln, damit ich die Pflöcken immer rausnehmen kann wenn sie nicht in Gebrauch sind. Hat jemand so etwas gemacht?

    Hi,


    jo hab ich, guckst Du Hängematten-Konterhalterung und Abhängen.


    In Kurzform, Loch in Boden buddeln, quadratisch, ca. 80-90cm tief und in etwas 40 x 40cm im Rechteck. HT Abflussrohr aus dem Baumarkt geholt im größeren Durchmesser, bei Dir dann zwei Stück. Pro Loch hab ich gute 3 Sacke a 25kg Betonestrich wurde fertig angemengt mit Wasser und großer E-Mischmaschine in das Loch gekippt.


    Ca. eine Woche aushärte lassen, dann den Überstand vom HT Rohr kürzen, aber tu Dir ne´n Gefallen, nicht direkt über dem Boden. Denn dann kann Regenwasser reinlaufen und das kann dann nur sehr schlecht versickern. Wenn man die Löcher nicht braucht, dann macht man einen passenden Deckel / Abschlusskappe drauf und gut ist.


    Die HT Rohre dienen dann als Aufnahmehülsen für ein entsprechende Kantholz. Leimbinder sind da ganz gut, wüsste jetzt aber nicht, welche Dimension ich habe. Gut ist dann auch, wenn jene nicht an den Kanten abgerundet sind. Da kann sich dann kein Seil dran aufscheuern.


    Wenn man diese Konterhalterungen direkt in den Boden macht, dann würde ich überlegen, die HT-Rohre nicht senkrecht und en Boden zu setzten, sondern entgegen der Zugrichtung. So muß der anfallende Zug nicht nur das Gewicht des Bodenfundaments überwinden, sondern zusätzlich noch einen Hebel.


    Hier im Forum wird ja auch viel über Hängemattengestelle geredet. Da könnte man als Vorbild nehmen.

    ...wenn ich tagsüber soviel schlafen würde, wäre ich nachts hellwach. Gut, bei der Hitze könnte man all die schönen Dinge machen, die man tagsüber eher vermeidet. Schöne Dinge, also nicht umgraben oder Unkraut zupfen.

    Moin moin zusammen,


    irgendwie irre, ich war um 06:00 hellwach und bin dann aus den Federn. Gut, dafür konnte ich aber gestern um 22:00 die Augen nicht mehr offen halten. Wird wohl ein natürlicher Lebensrhythmus sein.


    Schön ist aber, der doppelte Espresso, zwei Kekse dazu und draußen zwitschern die Vöglein, vorzugsweise bei uns in der Buchenhecke. Was ein "Lärm". Die Frage ist jetzt für mich nur, was machen mit dem angefangenen Vormittag bis, nun sagen wir ma´ ca. 10:30 ?


    Online Equipment schauen...

    Womit sägst Du denn den Rasen ein? Mit der Rasensäge? ^^^^^^

    Jo danke für den Wink, da gibt es aus Japan eine extra Rasensäge. ;):S

    Hi zusammen,


    gestern am 31.05.2019 endlich so weit, nach nur gut sechs Tagen ab Bestellung, jene wurde ja am Samstag getätigt, lag das Päckchen von Amazonas hier in der Burg. Bis ich das auspacken konnte, hab ich mich gut zurück gehalten. Mußte ersthoch eine Reihe an Dingen erledigen.


    Erster Eindruck: was ein…


    …Riesenmopped !


    Schon die Umkartonage war ja nicht gerade winzig, aber das kennt man ja, iss ja meist viel Füllmaterial drin. Dem war jetzt aber nicht ganz so, doch nach dem ersten Handling nach dem Öffnen, ja geht noch, muß halt nur überlegt werden.




    ( Und dann gleich auch mal vom kompletten Aufbau samt ersten Rundgang ein wenig Foto- & Filmmaterial <klick> erstellt, leider nicht immer die besten Lichtverhältnisse. )


    Zwei Volumenüberlegungen stehen im Raum. Die bisherige Exped Travel Hammock hat kaum die Packmaße eines kleinen Handtuchs. Ideal so zu sagen. Das Amazonas Traveller Set ist in zwei Packsäcke unterteilt und hat noch diese speziellen Aufhängen mit dabei. Die kann ich aber zum Packen am Bike erstmal außen vor lassen, denn ich hatte mir ja die Therm-a-Rest Slacker Suspenders ins Haus geholt. Somit sind die beiden noch verbleibenden Packsäcke schon deutlich größer im Volumen, als das womit ich bisher rumgespielt habe.


    Nun gut, da hatte ich auch keine Regentage und die Hängematte hatte weder Einschubfach für eine wärmende Matte, noch ein Moskitonetz. Und die Amazonas ist sogar noch gute 25cm länger als die Exped.


    Da ich ja entschieden habe es erstmal doch mit meinem dünnen Sommerschlafsack ( der Schlafsack Neuerwerb wird erstmal raus geschoben ) zu testen, ist ja auch Sommer jetzt, wird das vom packen am Bike her nicht ganz so dramatisch werden. Muß ich halt nur wider ausprobieren, wie’s am besten passen könnte-tät.


    Anderseits habe ich auch schon die Idee, mir nur noch ein passendes separates Moskitonetz zu holen. Denn mit der Exped als Hängematte komm ich ja super zurecht. Das Tarp würde ich dann von Amazonas nutzen, das ist echt gut zu gebrauchen. Hier werde ich aber auf jeden Fall noch nach einem besseren Packsack oder Packnetz Ausschau halten. Denn bei dem serienmäßigen wird von der Längsachse her gefüllt. Finde ich jetzt vom zweimaligen Handling her, eher ungünstig.

    Packnetz ? Ja genau Packnetz, denn ich gehe mal davon aus, das so ein Tarp irgendwann mal seinem Nutzungszweck nachkommen wird. Und dann ist es nass. So ein nasses Tarp werd ich nicht in einen Packsack stecken. Denn in so eine Sack kann es schlechter lüften oder gar trocknen. Vielleicht genügt es hier aber auch, das Tarp einfach ordentlich zu rollen und mit einer Art Gurt/ Gurte zu sichern.


    Ansonsten…, werd ich mit dem Teil erstmal so rumspielen und wider die eine oder andere Testgeschichte machen. Sprich mal wider alles an´s Bike packen, wohin rausfahren und abhängen. Sodenn warm genug auch mal über Nacht.

    Hallöchen in die Hängerrunde,


    man merkt, das Wetter wird besser, das Volk rückt aus. Ich habe heute den Rest der Buchenhecke geschnitten und aktuelle hänge ich rum. Nach dem ich das letzte mal eine neue Alternative für das Gartenabhängen gefunden hatte, damit aber nicht so zufrieden war, kam heute Test-Idee zwei zum Zuge.


    Ein gefundenes Kantholz, vorläufig zwei Schraubzwingen, und et voila...



    Natürlich wird die Befestigung noch fein gemacht. Die Idee ist mittels zweier solider Gewindeschrauben, jene durch das aufrechte Aluvierkant des Gartentors geschoben und dann mit Überwurfmuttern am Kantholz gekontert. Das sollte mehr als nur halten.


    Ganz nebenbei hab ich mir heute das von Amazonas angegotene Travelset bestellt. Vorfreude ist doch die schönste Freude. Allen noch einen netten Tag !

    Ich habe das ganze heute mal mit oraler Bierzufuhr nachempfunden.

    ...was mich dann in meinen ersten Hängematten Nächten fast bekloppt gemacht hat.


    Hi in die Runde,


    mal abgesehen davon das ich eh etwas zu kämpfen hatte, war ich gerade im Schlafsack, hatte die Liegeposition gefunden, die Augen fielen zu - dann Pulleralarm !


    Nachdem ich aber zumindest den Dreh mit den Reinschlüpfen raus hatte, ging das.


    Mal was anderes. Ich hatte gestern mal meine alternative Abhängung im Burggarten getestet. Hat soweit funktioniert, auch wenn es an der Hausecke am Außenputz kommen kann. Aber auch nur, wenn man sich arg bewegt.


    Etwas blöd war nur, das wohl aufgrund des deutlich längeren Hebel, das es etwas mehr schwankte als sonst und zwar in der Längsachse. Das Kantholz für die Konteraufhängung flexte deutlich mehr. Leichtes Unwohlsein auch wenn es hielt.



    Und wie das eben so ist, plötzlich hatte ich einen groben Plan, wie ich eventuell doch die neue Abhängung am Gartentor realisieren könnten.


    Ein weiters Kantholz oder ähnliches am Aluvierkant von innen rückseitig befestigt könnte Abhilfe schaffen ( dann wäre auch der Schwank-Hebel wieder kürzer ). Jetzt muß ich nur noch sehen wie ich das gefixet bekomme.

    Ich bewundere Deine pädagogischen Fähigkeiten, erst läßt Du die Kinder frieren, jetzt hungern, und sie kommen offensichtlich immer noch gerne mit.:thumbup:8)

    Naja eventuell merken diese Kinder dann auch mal so, daß Leben was anders ist, als vor einer Daddelkiste zu sitzen. Ich kann da von mir sagen, in den wegen Tagen wo ich jetzt so outdoormäßig im Beginnerstadium unterwegs war, wusste ich plötzlich eine gute Scheibe trocken Brot zu schätzen, oder den selbst gebrühten Espresso.


    Man nimmt das Leben dann doch irgendwie anders wahr. Besser behaupte ich mal, denn die einfachen Dinge, die wir sonst im Alltag Gere vergessen, die sind plötzlich wichtig.

    Moin moin zusammen,


    für heute noch nicht viel gemacht, probiere gerade wider den allzeit bekannten Trick, sich früh morgens mit einem doppelten Espresso in die Spur zu bringen. Scheint zu klappen.

    Dazu fällt mir ein, die Verwendung dieses umgangssprachlichen F-Worts ist wohl nicht in allen Gesellschaftsschichten so gängig, wie wir wohl meinen. Ich hatte schon mit ein paar Amis, Schotten & Engländern zu tun. Bei meinem letzten intensiveren Kontakt, in meiner Reha, hab ich mich sehr oft mit einem her in der BRD lebenden Amerikaner unterhalten. Da merkte ich schnell: "mensch mußt dir auf die Lippen beißen, um nicht den lockeren Slang wieder hoch zu spulen."

    Er selbst hat es nie in meiner Gegenwart benutzt. Da ist mir wider eingefallen, daß die besser erzogenen das wohl nur nutzten, wenn mal wider etwas besonders "gut" läuft und dann auch nur recht leise. Man schämt sich wohl dafür. Im Gegensatz zu meinem leider verstorbenen schottischen Bekannten, dort war dieses Wort quasi der natürlich Umgang.

    Hihi zusammen,


    so der Tag war heute mit dem Draußensein schon recht gut gefüllt und dabei ist noch was nettes abgefallen. Ich hatte immer wieder noch den Gedanken, einen anderen Konteraufhängepunkt zu meiner Fitness-Garage zu finden.


    Und dafür ist mir eigentlich stets das ja auch einbetonierte Gartentor so als markanter Punkt im Auge gewesen. Solides Aluvierkant als Basis und dazu noch eine gute Fuhre Beton im Boden. Auch zeigten erste weniger zaghafte Rüttelversuche in der hohen Achse, ja könnte gehen. Dumm war nur, wie oder wo ein Seil oder eine Abhängeschnur daran befestigen ?


    Um das Aluvierkant was wickeln wäre eher suboptimal. Die zwar nicht ganz so scharfen Kanten der Vierkantware würden zumindest über die Zeit hinweg Scheuerspuren an Aufhängungen verursachen. Ging also nicht. Dann was zum abhängen unterlegen, so etwas wie dickeres Gummi ? Wäre einen Option, aber dann für das Aufhängen selbst wider zu fummelig.


    Einen Harken wo dran machen, wäre der nächste Plan. Doch wenn man einen Harken wo befestigen will, dann sollte da idealerweise ein Loch für sein. Das müsste man dann also in das Material bohren. Würde ich wohl hinbekommen, hat aber ein paar Unschönheiten zur Hand. Da wo ein Loch ist, wird das Material geschwächt. Gerade bei Aluminium, wo ja dann auch noch ein guter Hebel bzw. Zug drauf kommen tät, ungünstig. Überhaupt müßte der Harken ( im Hause ja schon vorhanden ) ein Feingewinde haben. Hat er aber nicht.


    Man müßte also wenn man an die Sache auf diesen Weg herangehen würde, erstmal einen Harken mit entsprechenden Feingewinde käuflich einholen und dann das Kontergewinde in das Aluminium schneiden. Ob des nicht vorhandenen Gewindeschneiders, der auch wider eine, weil nur für dieses eine mal im Gebrauch, recht singbefreite Investition wäre, auch irgendwie blöd.

    Dabei bliebe das Faktum der Materialschwächung nicht auf der Strecke. Diesen Weg konnte ich also getrost vergessen. Aber es juckte.





    Und da ich ja heute schon einen guten Teil der Buchenhecke geschnitten hatte, wo auch ein großer Teil der Höhe wie alljährlich dran glauben mußte, stieg ich ma auf die Trittleiter und peilte zur Hängemattenkonterhalterung.


    Ja man sah tatsächlich eine durchgehende hindernisfreie Linie. Zur Sicherheit wurde eine Abspannschnurr heraus geholt und das ganze gegen gecheckt. Dann zum Akkuschrauber gegriffen, Loch gebohrt, den Harken reingeschaubt, was bei der Dimension eine gewisse Zeit & Mühe bedarf und dann die Schnurr wider dran gehalten. Blöd gelaufen...

    ...ich hatte den Bohrer etwas zu nah in Richtung Hauswand angesetzt. Die Folge war, die Abspannleine kratzte aber auch nur wirklich hauchfein an der Hausecke entlang. Also wieder alles zurück, den Harken raus, neues Loch gebohrt, diesmal maximal außen und die ganze Schoose wieder in´s Holze gehudelt. Dann der letzte Test mit der Schnurr...

    ...passt !


    Jetzt bin ich mal gespannt auf meine nächste Hängematten-Aktion hier im heimischen Burggarten. Die Distanz/ Länge wird zwar deutlich länger sein als die von Fitness-Gararge zu Hängemattenkonterhalterung, aber die Abhängeseile selbst haben da noch gut verlängerungsmäßiges Spiel.


    Überhaupt, hatte ich oben vergessen zu erwähnen, wenn ich am Gartentor abgehängt hätte, wäre die Abhängung im Weg gewesen, wenn man das Gartentor geöffnet hätte. Ist so also sogar noch besser.


    Der Hintergrund zu dieser heute letzten Aktion: wenn die Family ja doch mal auf der Terrasse sitzen will, dann wäre das mit aufgehangener Hängematte irgendwie blöd. Auch wenn ich der Einzige bin, der sehr oft und auch lange sich hier draußen rumtreibt. So habe-hätte ich, hätte - weil ich hoffe das das gut brauchbar ist, einen Ausweichpunkt.


    *freu*

    Moin zusammen,


    ahaaaaa ! Hier im Forum läuft das so, daß man wohl seine erstellten Themen nur über die Funktion Forum --> abonnierte Themen einsehen kann. Ich dachte das wäre auch so etwas ( wie es ja auch in anderen Foren gibt ) das man über sein Kontrollzentrum die eigenen Beiträge und eben auch Themen aufgreifen kann. Das dachte ich, weil ich da oben auch öfters eine läutende Glocke habe. Ich glaube jetzt hab ich's.